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Date Posted: 20090702 1626
Author: ein Teil davon
Subject: hurt

Pervese, Soziopathen, Triebt�ter, Konformisten, Homophobe u.v.m. davon
davon ist die Welt gespickt voll!
Wir,
Wir sind mitten darunter, ein teil von jenem und ein teil von diesem
Es wie in dem Lied das ich gerade h�re
Shame on us
doomed from the start
may god have mercy
on all our dirty little hearts
shame on us
for all we have done
and all we ever were
just zeros and ones
Ich hasse die Menschheit ich hasse sie so sehr!!!
Sie ist noch willk�rlicher als das Leben selbst. Reznor du sagtest:
Why do you get all the love in the world?
Wozu sollte ich mir die M�he machen, all meinen Unmut in Worte zu fassen. Wenn es bereits vor mir soviele Menschen gegeben hat, die dasselbe f�hlten, und dasselbe in Worte ausdr�ckten.
Und ja, Trent Reznor ist ein Genie, ein GENIE weil er all jenen Unmut und all das was man ein laufe eines Lebens f�hlt wenn man denkt, in Worte ausgedr�ckt hat. Dennoch ist es wichtig das ich das f�r mich auch noch einmal mache, auch wenn ich streckenweise seine Worte gebrauche. So ist es doch das es mich als Individuum f�rdet. Das ist es was auch soviel Unmut in uns erzeugt.
Wohin das f�hrt.
Am Wegrand stand ein nur wenige Meter entfernt ein H�uschen das mich schlagartig an H�nsel und Gretel erinnerte.
Ich war mich unsicher ob ich den Weg jetzt verlassen sollte, das H�uschen besuchen, anzul�uten im Zweifalfall es zu betretten zu versuchen.
Was hatte ich schon zu verlieren, das erste mal in meinem Leben beschloss ich bei Gefahr nicht mehr wegzulaufen, ich beschloss im �u�ersten meine k�rperliche Kraft zum Einsatz zu bringen, auch wenn diese nicht sehr Erfolgs versprechend erschien.
Kurz bevor ich die T�r erreichte lief eine Katze, ich m�chte sie nicht n�her beschreiben, so knapp vor meinen F�ssen vorbei das ich fast ins Stolpern kam.
In diesem Augenblick, war es mir schlagartig f�r einen zu kurzen Moment klar. Ich blieb stehen und wenn ich diesen Moment h�tte ausdehnen k�nnen, w�re ich nie wieder auch nur einen Schritt weiter gegangen.
Doch nach nicht all zu langer Zeit, l�sste ich mich aus meiner Starre und ging von dem H�uschen aus richtung Wald.
Es war ein Sommertag, sehr angenehm warm viel Sonnenschein, direkt am Waldrand setze ich mich mit dem R�cken lehnend an den ersten Baum. Kaum als ich sa�, verlor ich all das was mir vorher so wichtig erschien, das Gef�hl,
Nein so kann man das nicht beschreiben, es war als w�re ich vom Schwarzen in das Wei�e getretten, oder als w�re als was vorher Scharz und Wei� war, pl�tzlich in Farbe �bergetretten. Nicht nur das ich mich ver�nderte, nein die ganze Welt war pl�tzlich eine andere.
Dann sa� ich da, und es kam Josef Jedermann, mit Susi Grubm�ller Hand in Hand spazierend an mir vorbei.
All die Farbe und all die Harmonie, die Einigkeit und Gleichheit, all die Liebe und die Zufriedenheit, ich wollte sie nicht verlieren, ich h�tte mit meinen blossen H�nden f�nfzig Meter in den Boden gegraben, nur um sie wieder zu finden.
Also stand ich auf, und beschloss all Leben dieses Planeten zu zest�ren. Nicht aus Hass oder Bossheit, nein!
Auch nicht weil es er mir erschien das die Menschheit am Ende w�re bzw. sie das Leben nicht verdient h�tte. Nein!
Es war diese unertr�gliche Leere in mir, dieser Erkenntnis dieser grenzenloses Willk�rlichkeit! Dieser Zufall, der nichts und niemanden belohnte oder verschonte! Es war die Einsicht der endloses Stupidit�t die unserer Gattung inne lag, die vorherscherte in unserer Gattung, das Verst�ndnis das die Tiere in rein Intelligenz m�ssig gesehen Unbewusstheit uns weit voraus sind!
Denn Josef Jederman, und Susi Grubm�ller sie hatten etwas das ich nicht hatte, und es stand weit au�er Zweifel das sie das verdient hatten. Sie waren nicht bereit an ihrer Beziehung ernsthaft zu arbeiten, oder lange genug dar�ber nachgedacht zu haben ob sie Kinder haben sollten. Sie kamen nicht mal mit ihren eigenem Leben klar, wie sollten sie da das Leben in einer Beziehung meistern.
Wenn ich sie im Supermarkt gesehen habe, dann kauften sie blos das G�nstigste, das Geld sparten sie f�r Urlaub oder sonstige Extras. Aber wenn wir auf im Caf� sa�en, dann waren alle au�er sie selbst Schuld das die Welt dem Ende zu ging. Und das, ja das!!!
Das war genug f�r mich! Das war nach der Erleuchtung die mir die Katze brachte und die Augenblicke des Friedens die ich im Wald hatte. Genug, genug um zu verstehen, das ich auch nur dein Teil der Krankheit bin und wenn ich die Chance die Menschheit zu vernichten, dann d�rfte ich mich selbst nicht auslassen, ich bin nicht besser als sie. Ich bin mitten drin, Pervese, Soziopathen, Triebt�ter, Konformisten, Homophobe u.v.m, ich bin ein klein wenig von jedem.
Und doch scheint es als w�rde ich �berhaupt nicht dazu geh�ren, auch wenn viele mich als Josef Jedermann beschimpften, so schaffte ich es doch nie in das Lebkuchenh�uschen und nie spazierte ich mit Susi Grubm�ller durch einen Sommertag!
So endet diese Geschichte mit dem Wunsch:
and when the day arrives
I'll become the sky
and I'll become the sea

and the sea will come to kiss me
for I am going home

nothing can stop me now

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