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Date Posted: 20:37:00 15.10.2017
Author: nyny (Admin)
Subject: Zum Abschied: Meine Zäpfchenerinnerungen

Mit einem ähnlichen Posting, längst im Nirvana verschwunden, habe das Forum eröffnet, nun möchte ich Euch zum Abschied noch einmal meine gesammelten Kindheitserinnerungen zum Thema Zäpfchen zu lesen geben:

1. Bis weit in die Grundschulzeit bekam ich Zäpfchen gegen Fieber. Nach dem Fiebermessen, nicht im Po, entschied meine Mutter, ob das Fieber gesenkt werden musste, wie sie es formulierte. Ich wusste genau, was das hieß und protestierte sofort. Meine Mutter hielt mir Argumenten dagegen, wie "das Zäpfchen ist doch so klein". Als ob es das weniger peinlich machen würde! Letztlich endeten alle Diskussionen aber damit, dass ich mit heruntergezogener Hose auf dem Bauch lag. Als letzte Abwehr kniff ich oft meinen Po zusammen, doch meine Mutter ließ sich nicht beirren. Und irgendwann gab ich meinen Widerstand auf und sei es auch nur, damit ich endlich die Schlafanzughose wieder hochziehen durfte. Meine Backen wurden also auseinandergezogen und das Zäpfchen eingeführt. Nicht nur dass ich meine Mutter an meinen nackten Po lassen musste und dass ich das Zäpfchen oft noch eine ganze Weile in mir fühlen konnte wie es schmolz, besonders die Tatsache dass ich protestieren konnte, soviel ich wollte, und doch immer ein Zäpfchen bekam, machte es so unangenehm.

2. Trotzdem oder gerade deswegen hatte die Zäpfchenschachtel im Medizinschrank einen seltsamen Reiz. Ich nahm sie manchmal in die Hand und schaute mir die in Alufolie eingepackten Streifen mit Zäpfchen an, wohlwissend, dass ich früher oder später wieder eins davon gegen meinen Willen in den Po bekommen würde. Ebenso las ich die Seite im Medizinbuch meiner Eltern zu Zäpfchen immer und immer wieder, ebenso Stellen in Kinderbüchern, in denen jemand ein Zäpfchen bekam.

3. Als ich 12 war und meine Mutter eigentlich von Zäpfchen Abstand genommen hatte, hatte ich mir den Magen verdorben. Da wollte mir meine Mutter doch wieder eins verpassen. Natürlich protestierte ich, sah mich aber schon wie früher das Zäpfchen trotzdem in den Po bekommen. Umso überraschter war ich, dass meine Mutter dieses Mal mein "Nein" rasch akzeptierte. Damit hatte ich gar nicht gerechnet.

4. Einmal sah ich beim Besuch bei einem Freund im Zimmer von dessen Bruder ein Zäpfchen im Mülleimer liegen. Der Bruder war vielleicht zwei Jahre älter als ich. Ich malte mir Szenarien aus: Sollte er vielleicht das Zäpfchen bekommen und wehrte sich so heftig, dass seine Eltern aufgaben? Sollte er das Zäpfchen selbst nehmen und machte das nicht, warf es stattdessen weg? Natürlich konnte ich meinen Fund nicht ansprechen, sodass alles meiner Phantasie überlassen blieb.

5. Einmal erzählte mir ein Klassenkamerad in der Grundschule, dass er am Vortag krank gewesen sei und ein Zäpfchen bekommen habe, obwohl er sie hasste. Ich wurde sicherlich knallrot und stammelte irgendetwas. Niemals hätte ich ihm oder anderen Kindern erzählt, dass ich auch Zäpfchen bekam.

6. Bei einem Besuch bei meiner Tante war mein gleichaltriger Cousin krank. Ich hörte mit, dass er ein Zäpfchen bekommen sollte und dass meine Tante meine Mutter um Mithilfe bat. Nachdem meine Mutter und meine Tante in seinem Zimmer verschwunden waren, schlich ich mich in den Flur, in der Hoffnung nicht bemerkt zu werden. Durch die fast geschlossene Zimmertür konnte ich nichts sehen. Aber ich hörte ihn mehrere Minuten protestieren und jammern. Schließlich setzten sich die Erwachsenen aber offenbar durch und auch er bekam sein Zäpfchen.

7. Mit einem weiteren Schulfreund habe Doktor gespielt. Zäpfchen aus dem Medizinschrank zu stehlen haben wir uns nicht getraut. Wir haben aber Fieber im Po gemessen oder Spritzen in den Po simuliert. Interessanterweise hatte ich da keine Probleme, als "Patient" meine Hose herunterzuziehen. Es war natürlich aufregend, auch weil es den Reiz des "Verbotenen" hatte, aber weit weniger schlimm als wenn ich meine Mutter für ein Zäpfchen an meinen Po lassen musste. Ich denke der Unterschied war, dass es einerseits freiwillig war und wir uns andererseits abwechselten. Es war also nicht "Mama gibt mir gleich ein Zäpfchen, egal wie viel ich protestiere" sondern ein Spiel unter gleichen Partnern.

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