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Date Posted: Wed, August 17 2016, 0:32:10
Author: Paul
Subject: Der Graf und seine Maid - Teil 1

Autor: Unbekannt


Der Graf und seine Maid - Teil 1

Da sitze ich nun, es ist schwül, Mitte August, und ich befinde mich in einer Sänfte, auf dem Weg um das letzte Stück Freiheit zu verlieren, was mir nach den Regeln meines Vaters zusteht... Ich trage bereits das Verlobungskleid, es hat weite Trompetenärmel und wird vor der Brust und im Rücken geschnürt... In Blassblau, das sei jetzt die Modefarbe der großen Höfe... Sagte meine Zofe mir, aber was weiß sie schon? Sie ist nur ein Jahr älter als ich und ich feierte letzten Monat meinen 15. Geburtstag...

Die Sänfte holpert unruhig auf dem Trampelpfad... Eine Zofe, zwei Leib-Diener und meinen Bruder und seinen Gefährten als Eskorte, das ist alles was mein Vater mir mitgab... Außer den letzten Mahnenden Worten:
"Elaine, gehorche deinem Mann, er wird wissen was gut für dich ist und dich vor allem beschützen. Du bist Jung aber du wirst es lernen, bereite mir keine Schande."
Das waren seine Abschiedsworte gewesen, sie ballte ihre kleinen Fäuste bei der Erinnerung daran.

Zum Glück sah es ihre Zofe nicht, diese hätte sie doch sicher bei ihrem Bruder angeschwärzt! Im Moment war Elaine dankbar, dass ihre Zofe neben der Eskorte Ritt und den jungen Rittern schöne Augen machte... Das gab ihr Zeit zum Nachdenken. 18 Jahre war der der junge Graf Gareth alt, wie er wohl aussah? Was für eine Art Man mochte er sein? So draufgängerisch und selbstherrlich wie ihr Bruder? Oder war er vielleicht so wie Alan, der Knappe ihres Bruders? Still, bescheiden und Galant? Sie seufzte schwer... Dies war ihre erste und letzte Reise aus den Mauern der Burg ihres Vaters.

Nach drei langen Stunden erreichten sie die Grafschaft. Elaine kletterte aus der Sänfte und sah sich, wenn auch nicht freudig, dafür aber neugierig um, es war eine schöne Burg, natürlich nicht so groß und Eindrucksvoll wie die ihres Vaters, dafür aber mit mehr Liebe zum Detail. Ihre Diener luden ihre Kisten und Truhen aus und übergaben sie an die Dienerschaft des Grafen. Ein junger Mann stand auf dem Hof und blickte ihr so freudig entgegen, wie er sich an seines Vaters Seite traute. Die Dienstboten hatten nicht übertrieben, sie war wirklich eine schöne Maid!

Sein Vater riss in aus dem Gedanken:
"Willst du deine Braut nicht begrüßen, Gareth?" Er deutete auf die junge Frau im Hof. "Ich erwarte euch beide beim Abendmahl." sprach sein Vater und ging mit einem Großteil der Dienerschaft in die Burg.
Gareth gab sich einen Ruck und Schritt auf die junge Maid zu. Elaine sah den jungen Grafen herüber kommen, sie betrachtete ihn eingehend, er sah gut aus, musste sie sich widerwillig eingestehen, aber das weiß er auch sicher! Spottete sie innerlich. Er hatte sie erreicht, er verbeugte sich gekonnt:
"Willkommen Lady Elaine! Ich hoffe ihr hattet eine gute Reise, die Sonne strahlt mit eurem Liebreiz um die Wette!"
Er schenkte ihr ein strahlendes wie schelmisches Lächeln. Steif knickste sie.
"Habt dank. Die Reise war beschwerlich und die Sonne maßlos mit ihren Strahlen."
Sie lächelte grimmig. Kurz huschte Enttäuschung über das Gesicht des Grafen bis er sich fing, Elaines Bruder stieß seine Schwester ein Stück zurück und verbeugte sich vor dem jungen Gareth.
"Verzeiht, meine Schwester ist jung und töricht und vergisst zuweilen ihre Manieren!" dabei warf er ihr einen verächtlichen Blick zu. "Last die Weiber ihr Zeug verstauen und uns einen kleinen Ausritt machen, damit ich eurem Vater als Dank für die Gastfreundschaft etwas erlegen kann!"
Gareth nickte und deutete zu den Ställen,Seite an Seite schritten sie fort.

Ihre Zofe berührte sie sacht am Arm.
"Herrin? Man zeigt euch eurer Gemach."
Unwirsch dreht sich Elaine in die Richtung wo ihre Zofe hin deutete.
"Komm, ich muss meine Habe auspacken!" murrte Elaine und stampfte nicht sehr Damenhaft über den Hof ins Burginnere.
Man hatte ihr großzügige Räume zugewiesen, selbst ihre Zofe hatte ihre eigene kleine Kammer. Sie beaufsichtigte das verstauen ihrer Sachen und schickte dann alle aus ihrem Schlafgemach, sie wollte endlich allein sein.

Sie ging zu dem riesigen Schminktisch und betrachtete sich. Vor einem Tag noch trug sie die Haare wild und frei offen, nun war es in einem geflochten Zopf gebändigt der ihr bis zur Hüfte reichte.
"Artig, so wie es sich für zukünftige Braut geziemt!" äffte sie ihre Amme nach.
Sie blickte nachdenklich in den Spiegel und rümpfte die Nase, na das wollen wir doch mal sehen! Flink öffnet sie schleifen und begann ihr Haar zu entflechten, nach ein paar Handgriffen umwogte ihr Haar sie wie eine rote Wolke.
"So... Mal sehen was der Hof und der junge Graf sagt wenn er mich so sieht!"
Sie fing voller Schadenfreude an zu kichern. Die Männer würden die Köpfe schütteln, die Frauen schockiert die Hände vor die offenen Münder schlagen... Das wird ihn lehren, zu glauben ich sei eine dumme fügsame Gans!

Sie setzte sich an das große Fenster und sah hinaus, weiter Wälder erstreckten sich vor ihr, weit in der ferne konnte sie ein Gebirgskamm erkennen irgendwo dort lag ihres Vaters Burg... Nie hatte sie gedacht, dass sie ihr gewohntes Leben missen würde... Heimweh, nun wusste sie, was ihre Amme meinte als sie sich trennten. Plötzlich hörte ihre Zofe ehrerbietig mit jemanden sprechen. Der junge Graf kam in ihr Gemach gefolgt von ihrer Zofe.
"Normalerweise klopf man an, bevor man das Zimmer einer Frau betritt!" begrüßte sie ihn kühl.
Ihre Zofe kicherte leise hinter vorgehaltener Hand, Gareth errötete.
"Verzeiht mein forsches eindringen." er wandte sich an die ärgerlich an die Zofe. "Geht und bereitet euer Herrin die Gewänder und das Geschmeide vor, das ich euch zuvor gab!"
Die Zofe huschte aus der Tür, er wandte sich zu Elaine.
"Seid ihr immer so kühl?"
"Wenn ich es will schon." gab sie bereitwillig zu.

Er sah ihr offenes Haar staunend an, es glänze wie das Fell der Ricke das er bei der Jagd mit Elaines Bruder erlegt hatte. Verlegen räusperte er sich.
"Ich habe dich offenbar beim zurechtmachen unterbrochen, verzeih ich schicke dir deine Zofe damit sie deine Haare zurecht macht."
Er wandte sich zum gehen."Macht euch keine Mühe!" sagte sie scharf. "Ich bin bereits fertig!"
Ungläubig sah er sie an, nicht dass sie nicht so gefiel, er liebte schon jetzt, ihr wildes Haar, das ihr Gesicht so perfekt einrahmte, doch so konnte sie doch nicht vor Hofe erscheinen! Das gäbe einen Skandal!

Sie beobachtete ihn und las förmlich seine Gedanken, ein zufriedenes Lächeln zierte ihren Mund und wetteiferte mit dem wilden Glanz in ihren Augen.
"Elaine, seid vernünftig, ich weiß es ebenso gut wie ihr, wie einengend die Regeln bei Hofe sind... Aber wir haben keine Wahl... Wir müssen uns daran halten! Denkt nur an unsere Väter! Wir wollen ihnen doch keine Schande bereiten! Kommt, lasst euch von eurer Zofe helfen!"

Er ging zur Tür, bevor er jedoch den Türknauf zu fassen bekam, zerbarst ein Gläserner Flakon neben seinem Kopf an der Türe. Verwirrt drehte er sich um, da stand sie wie eine kleine Furie, bewaffnet mit einem zweiten Flakon bereit zum Wurf.
"Wagt es nicht, mir zu sagen was ich zu tun habe! Entweder komme ich mit offenem Haar zum Mahl oder überhaupt nicht, sucht es euch aus!" fauchte sie wütend und schleuderte auch den zweiten Flakon in seine Richtung.
Er kann sich gerade noch wegducken.
"Ihr seid von Sinnen! Ihr benehmt euch wie eine verzogene Göre!"
Wütend baut er sich vor ihr auf. Trotzig schau sie zu ihm auf.
"Ihr könnt nun brav ins Ankleidezimmer gehen und euch her richten lassen, dann vergesse ich das Geschehene vorerst... Oder... Ich werde euch hier und jetzt das Maß an Manieren beibringen, was eure Amme offensichtlich versäumt hat!"

Sie weicht ein paar Schritte zurück hinter einen kleinen Tisch, dann reckt sie stolz den Kopf und faucht verächtlich:
"Ich bin eine Frau, kein kleines Mädchen, dem ihr nur einen Wink zu geben braucht, damit es sich beeilt euch zu gefallen!"
Obwohl er wütend ist, muss er dennoch Lachen, sie sieht einfach schön aus wenn sie wütend ist, er legt seinen Mantel ab und öffnet die Manschettenknöpfe, langsam, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen, krempelt er die Ärmel über die Ellenbogen.

Sie bekommt es nun langsam mit der Angst zu tun, er würde sie doch nicht schlagen... Oder doch? Sie weicht zurück als er auf sie zugeht, er lächelt grimmig.
"So meine Kleines Fräulein, es wird Zeit für die erste Lektion in unserem Hause!"
Er umrundet schnell den Tisch und bekommt die fliehende Elaine an der Hüfte zu fassen. Sie schimpft und keift, doch es nützt ihr nichts, unberührt trägt er sie zu dem großen Bett. Er lässt sich darauf nieder und stellt sie vor sich ab.
"So... Nun hast du die Gelegenheit das Strafmaß zu verringern... Entschuldige dich und es wird schnell vorbei sein."
Sie läuft vor Wut und Scham Blutrot an.
"Schert euch zum Teufel!" keift sie und versucht sich seinem Griff zu entreißen.
"Auch noch Fluchen wie? Na gut, dann halt ohne mildernde Umstände...!"

Er zieht sie mit einem Ruck über sein Knie, ihren rechten arm legt er vorsorglich auf ihren Rücken, sie wird Bocken wie ein junges Füllen, frohlockt erinsgeheim. Elaine strampelt und keift doch sie kann sich nicht aufrichten. Wie beschämend, so auf seinem Schoß zu liegen! Er beginnt ihr kräftig auf den Hintern zu schlagen, erschrocken schreit sie auf, nach etwa 50 Schlägen hört er auf.
"So, wärst du brav gewesen und hättest dich entschuldigt, wären wir jetzt fertig und einander wieder gut... Aber da du es ja vorgezogen hast, böse zu fluchen... Beginnt nun die zweite Lektion!"

Er greift nach dem Saum ihres Kleides und zieht ihn bis zu ihren Schulter. Sie schreit auf und strampelt wie wild.
"Lasst das, untersteht euch mein Unterkleid anzuheben!"
Gareth muss lachen.
"Na, durch den merkst du ja kaum etwas... Also weg damit!"
Mit einem schnellen Ruck ist das Unterkleid oben, nun trägt Elaine nur noch einen kurzen Wickelrock aus feiner Seide. Ihr junger, draller Körper lässt Gareth kurz den Atem stocken, zärtlich liebkosen seine Augen ihren Po, die Schenkel und ihre Waden...
"Was für eine Frau!" flüstert er leise.
Dann besinnt er sich, für die Erforschung dieses Leibes ist nach der Hochzeit noch genug Zeit, mahnt er sich.
"So mein Herz... Hast du mir noch etwas zu sagen, bevor ich beginne?"
Elaine lässt nur ein gekränktes schnauben hören.
"Gut...!"
Er beginnt ihren Hintern mit Schlägen einzudecken.
"Du verdammter Teufel!" ruft Elaine unter Zornestränen.
"Das hattest du nicht sagen sollen, meine Schöne!"
Er zerreißt das Band, das den Rock zusammen hält, und deckt nun ihren leicht geröteten Po mit kräftigen schnellen Schlägen ein. Elaine weint nun laut und kämpft, um sich irgendwie aus seinem Griff zu lösen, doch sie ist ihm nicht gewachsen...

Nach einigen weiteren schnellen Schlägen lässt er sie aufs Bett sinken, weinend bedeckt sie ihre Blöße und greift nach der Decke und wickelt sie um sich. Gareth steht auf und ordnet betont langsam seine Kleider.
"Ich denke, wir verstehen uns nun."
Ohne sie anzusehen wendet er sich zum gehen.
"Mach dich fertig, in einer Stunde erwarten uns alle beim Mahl, um dich willkommen zu heißen."
Er verlässt den Raum mit einem leisen Lächeln auf den Lippen, als er die Zofe sieht deutet er auf Elaines Türe.
"Geh und hilf deiner Herrin, und beeile dich!"

Als die Zofe ins Zimmer tritt, kämpft Elaine gerade mit dem Wickelrock, durch das reißen ist das Band nun wesentlich kürzer.
"Bind ihn enger und gaffe nicht!" schilt sie um ihre wahren Gefühle zu verbergen.
Still kleidet die Zofe sie in ein neues Kleid, es ist Saphirgrün.
"Es unterstreicht eure Augen, Herrin!"
"Als ob er darauf achten wird..." murmelte Elaine.
"Was habt ihr, Herrin?"
Gegen ihren Willen ist Elaine gerührt von der Besorgnis ihrer Zofe.
"Es ist nichts... Ich bin einfach nervös, bitte flechte mir den Zopf, dann können wir in die große Halle gehen."

Das Mahl verläuft ohne besondere Zwischenfälle. Er hat mich immer wieder angeschaut, und ich könnte schwören er hat innerlich gelacht, grummelte sie als sie allein in ihrem Gemach saß. Sie hatte sich zur Nacht kleiden lassen, da es so noch immer sehr schwül war, hatte sie nur ein weißes, leichtes Seidennachthemd mit Volants am Saum gewählt. Sie kämmte sich ihr Haar im stehen, das Kämmen half ihr beim Nachdenken, das stehen wiederum... War eine Notwendigkeit. Beim sitzen brannte ihr Po noch immer etwas.

Sie versuchte die Gedanken an die Strafe zu verscheuchen!
"Ich will nicht mehr daran denken!" schimpfte sie wütend und warf die Bürste auf das Bett.
"Woran willst du nicht mehr denken?" fragte Gareth lauernd. Sie machte erschrocken eine Schritt rückwärts und stolperte dabei über den Fußschemel. Unsanft landete sie auf ihrem Po.
"Au! Verschwinde!"
Durch den schrecken klang es weniger giftig als sie es beabsichtigt hatte.

Gareth musste herzlich lachen. Es war zu komisch, wie Elaine da so auf dem Boden saß.
"Komm ich helfe dir hoch."
Er zog sie wieder auf ihre Füße.
"Ich wollte mit dir reden über heute Mittag..."
"Da gibt es nichts zu bereden!" sagte sie unwirsch und drehte sich weg.
"wirklich nicht? Hm... Du willst also nicht vor unserer Hochzeit wissen, wie ich auf die kleine Furie in dir reagieren werde?"
Er verschränkte die Arme und lässt sie nicht aus den Augen... Heiß und kalt läuft es Elaine den rücken runter, ihr Herz beginnt zu galoppieren! Sie verschränkt ebenfalls die Arme und schaut ihm trotzig ins Gesicht.
"Du wirst... Sowas!... Nie wieder tun! Nie wieder.. Verstanden!"
Sie will an ihm vorbei aus dem Zimmer stürmen, er jedoch hält sie an einer ihrer langen losen Strähnen fest.
"Lektion Nummer Drei ist also fällig...!"

Er zieht sie zum Bett. Trotz ihres heftigen sträubens zieht er sie über sein Knie und beginnt ohne weiteres, ihr den Po zu versohlen. Elaine schimpft und strampelt, kann sich jedoch nicht entziehen... Gareth schaut mit grimmigen Vergnügen zu, wie sie sich unter seinen Schlägen windet, noch kannst du dich beherrschen denkt er, aber gleich wirst du Weinen wie ein kleines Mädchen! Er entdeckt die große Holzbürste auf dem Bett.
"So meine Liebe, als Betthufperl zeige ich dir, dass eine Bürste nicht nur das Haar verschönern kann...!"
Er zieht das Nachthemd hoch und stellt erfreut fest, dass sie den Wickelrock nicht angezogen hatte. Er labte sich einen Moment an dem Anblick ihrer drallen Kehrseite, die in ein schönes Apfelrot getaucht war.

Er strich mit der Bürste über die heißen Backen, was sie erzittern ließ. Ein zischender Laut, ein Klatscher... Ein gellender Schrei. Immer wieder trifft die Bürste ihr zartes Fleisch, Elaine vergisst ihren Stolz und weint und klagt bei jeden Hieb der sie trifft! Gareth weidet sich an ihrem Anblick, doch grausam will er nicht sein und senkt zunächst das Tempo und dann die härte der Hiebe.
"Wirst du nun brav ins Bett gehen und dich morgen Mittag am Waldrand mit mir treffen?"
Elaine weint noch immer bittere Tränen, aber sie schafft es ihm heiser zu antworten:
"J..a... Ich werde da sein..."

Gareth lächelt und rollte sie aufs Bett. Er legt die Bürste auf den Schminktisch, wendet sich nochmal Elaine zu und küsst ihr so galant die Hand als ob es diese Szene gar nicht zwischen Ihnen gegeben hätte...
"Auf morgen dann, meine Teure!"
Er deutet eine Verbeugung an und verlässt frohen Mutes ihr Gemach.

Elaine hat sich in ihre Decken gewühlt, dort lässt sie ihre Tränen trocken und schläft dabei erschöpft ein...

Der nächste Morgen, Elaine erwacht, erschrocken sprang sie aus dem Bett. Wo war sie? Erst als ihre Zofe das Gemach betritt, wird ihr klar, dass sie ja nicht mehr daheim sondern in der Burg ihres Grafen ist.
"Herrin? Ihr seid schon auf? Ihr seid Blass setzt euch bitte!"
Sie rückt den samt bezogenen Schminkhocker heran, wie betäubt lässt sich Elaine nieder, um sofort unter einem quietschen wieder aufzuspringen. Ihr Po brannte, die Haut spannte sich. All die vielen Schläge... Die Erinnerung erwischte sie wie ein kalter Regenschauer! Die Zofe riss sie aus den Gedanken.
"Gut dass ihr schon auf seid, dann kann ich euch baden. In einer Stunde erwartet euch der Graf am Waldrand zur Jagd!"
Sorglos schwatze die Zofe daher. Wenn sie sich waschen ließ würde ihre Zofe alles sehen! Die Rötung, die Flecken...
"Nein!" unterbrach sie den Redefluss des Mädchens.
"Nein, ich werde mich ab sofort selbst waschen!"
Weil ihre Zofe so irritiert schaut, setzt Elaine besänftigend hinzu:
"Versteh doch! Ich bin fast eine Ehefrau... Es wäre unsittlich, ja sogar sündig wenn ich mich jemanden nackt zeige!"
Innerlich betete Elaine, dass die Zofe die Ausrede schlucken würde.
"Herrin verzeiht! Darüber hatte ich nicht nachgedacht!" sie verbeugte sich tief vor Elaine.
"Sei unbesorgt, ich bin dir nicht böse!" versicherte Elaine eifrig.
"Leg mir bitte mein helles Rosenknospen-Kleid raus, ich bade mich derweil...!"
Zum Glück..die Zofe ging.

Elaine trat hinter den Wandschirm, wo die Zofe das Bad bereitet hatte, vorsichtig zog sie das Nachthemd aus. Sie stieg nur langsam in den Bottich es war ziemlich kalt, warmes Wasser gab es nur im Winter, genau wie daheim, dachte sie wehmütig. Als sie den Boden des Bottichs erreicht hätte sie fast aufgeschrien, ihr Po brannte wieder heftig! Doch das kühle Nass kühlte allmählich den Schmerz fort. Elaine genoss nun das kühle Nass und hätte ihre Zofe sie nicht gerufen, hätte sie sich glatt vergessen mit dem Schwamm abzuschrubben. Sie verließ die Wanne bibbernd und wickelte sich in das grobe Leinentuch, das trocken mit dem rauen Stoff wärmte ihre Haut so das sie rosig schimmerte. Sie wickelte sich den Rock um die Hüften und ging, die jungen Brüste mit den Armen verdeckend, zum Schminkhocker, dann rief sie nach dem Mädchen.

Die Zofe zog Elaine so rasch an, dass ihr halb schwindelig wurde, ehe sie sich versah war wildes Haar gekämmt und zu zwei Zöpfen gebunden.
"Herrin, ihr seht wunderschön aus! Doch nun sollten wir uns sputen, eurer Pferd ist bereits gesattelt, kommt!"

Sie eilten die Treppen hinunter in den Hof. Der Knecht hielt Elaines Englische Vollblut-Stute am Halfter. Elaine stieg behände auf Reiten konnte sie schon. seit sie 4 Jahre alt gewesen war. Sie schnalzte mit der Zunge und die Stute setzte sich bereitwilligin Bewegung, der Knecht ritt ein Stück hinter ihr auf einem hübschen Halbblütler.
"Haltet euch links Herrin, dort kommen wir zum Wald."
Sie lenkte ihre Stute mit einer Hand sanft in die vorgegebene Richtung. Als sie den Waldrand erreichten, kam ihnen Gareth auf seinem Schwarzen Araber entgegen.
"Danke Johann, kehr heim, zum Abendmahl sind wir zurück!"
Der Knecht verneigte sich und machte kehrt."
Er dirigierte seinen Hengst neben sie.
"Na bekomme ich keinen Begrüßungskuss von euch?"
Der Schelm glitzerte in seinen Augen als er sich zu ihr beugte und ihr die Wange hin hielt.

Elaine hatte mühe vor Empörung nicht aus dem Sattel zu fallen!
"Was bildet ihr euch ein!" fauchte sie, sie gab ihrem Pferd die Sporen und galoppierte davon.
Gareth hatte fast damit gerechnet, wie herrlich ihre Augen Glitzerten und ihre Wangen glühten, wenn sie wütend war! Er lächelte und gab seinem Hengst die Sporen, um seine kleine Furie einzuholen.

Elaine sah sich nicht um, sie Ritt ein gutes Stück und machte auf einer kleinen malerischen Lichtung halt, die Lichtung war von dichtem Buschwerk umgeben wie Wände hüllten sie den kleinen freien Platz ein. Elaine ließ sich flink vom Sattel gleiten, sie sprach ihrer Stute gut zu und führte sie zu einer Blickdichten Hecke, dort band sie das Tier an. Sie spähte nach allen Seiten, dort war ein Baum, der sich hervorragend eignete ihn zu erklimmen auch wenn man ein Kleid trug... Behände kletterte sie hinauf und setzte sich auf einen gegabelten Ast, so dass sie sich bequem mit dem Rücken an den Stamm lehnen konnte.
"Soll er schön suchen!" frohlockte sie laut für sich.
Selbstzufrieden schloss sie die Augen und genoss den Wind der ihr ums Gesicht wehte. Ohne die Augen aufzuschlagen, löste sie die beiden Zöpfe und ließ den Wind die
Bänder forttragen dir ihr Haar gebändigt hatten.

Gareth war ihrer Spur gefolgt verlor diese jedoch kurz vor der Lichtung. Er ließ seinen Hengst stehen und lauschte... Da, er hörte ein leises zufriedenes schnauben! Das musste ihr Pferd sein! Langsam ließ er sich von seinem Hengst herunter und band ihn an einen Baum. Auf leisen Sohlen schlich er an die Lichtung heran, kein Pferd zu sehen aber er hörte es ganz deutlich! Da! Hinter dem Dickicht wackelt ein schöner Schweif! Er sah sich weiter um, fast hatte ihr herunter baumelnder Fuß hätte ihm fast den Federgeschmückten Hut vom Kopf gerissen. Er sah nach oben, wie sie da saß und träumte. So ein Biest! Dachte er und schmunzelte als er ihr offenes Haar bemerkte das im Wind wogt.

Er überlegte, wie er ihr die Frechheit heimzahlen könnte, als er ihr abgestütztes Bein bemerkte, grinste er wie ein Kobold, einen Kuss hatte sie ihm verweigert und doch... Gleich würde sie schneller in seinen Armen liegen als ihr lieb war! Er griff nach Elaines Bein und zog einmal kräftig. Mit einem Aufschrei landete Elaine in seinem Armen! Vor Schreck wurde sie kurz Ohnmächtig... Er bettete sie auf seine Umhang. Er fächelte ihr mit seinem Hut Luft zu und sprach liebevoll auf sie ein. Endlich öffnete Elaine die Augen! Er lächelte erfreut und strich ihr über die Wange.
"Na, meine Schöne, zurück aus Morpheus Reich?"

Sie schaute ihn entgeistert an und fing plötzlich an zu fluchen und schimpfen wie ein Rohrspatz!
"Du eingebildeter Gockel, du Hornochse! Zum Teufel mit dir und deinen Späßen!"
Mit ihren kleinen Fäusten hieb sie gegen seine Brust. Verblüfft ließ er den Ausbruch über sich ergehen... Als sie jedoch zu einer weiteren Schimpftirade anhob reichte es ihm, er zog die fluchend Elaine über seinen Schoß, und schob ihr ohne ein Wort das Ober sowie das Unterkleid hoch. Elaine ahnte was nun folgen würde und fing an noch lauter zu zetern und zu schimpfen.

Er strich kosend ihren Wickelrock glatt, und begann mit den ersten schnellen Hieben. Elaine wand sich auf seinem Schoß, durch den Abend zuvor war ihre Haut wesentlich empfindlicher. So dauerte es nicht lange bis aus dem schimpfen Schmerzenslaute wurden. Gareth musste schmunzeln, er ahnte, dass ihr widerstand heute nicht lange anhalten würde.

Er Hob sie auf und hielt sie bei den Händen, ihr Gesicht war vor Wut und Scham gerötet ihr Haar lagen zerzaust um ihre Schultern...Er hätte sie ewig ansehen können... Doch er besann sich.
"Hast du aus Gestern nichts gelernt? Ich will dein Bestes, das schwöre ich dir, aber du musst lernen, dein Temperament zu zügeln... Ansonsten muss ich das tun!" fügte er schelmisch grinsend hinzu.
Elaine lauschte seinen Worten argwöhnisch, es lag wärme in seinen Worten und doch... Wenn er sich was aus ihr machte, warum brachte er sie wieder in diese peinliche Situation?

Elaine schüttelte innerlich den Kopf, es hieß doch immer, dass die Frauen für die Männer ein Mysterium seien, im Moment empfand sie es genau umgekehrt.

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