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Date Posted: Thu, September 29 2016, 20:16:10
Author: Paul
Subject: Die Heilpriesterin

Autor: Unbekannt


Die Heilpriesterin


Versagt!

Er war bedrückt, sehr sogar. Gabriella hatte zwar nichts gesagt, im Gegenteil. Das sei doch kein Problem, es könne doch passieren, sei doch nicht schlimm, so hatte sie versucht, ihn zu trösten. Rico hatte so getan, als wenn er ihrer Meinung sei. Aber tief in seinem Inneren war er aufgewühlt.
'Ich habe versagt. Wieder einmal. Nicht zum ersten Mal. Ich hasse diesen Sex. Wenn es das doch nur nicht gäbe. Gabriella verachtet mich, sie wird mich sicher bald verlassen. Sie sucht wahrscheinlich schon einen echten Mann, nicht so eine Flasche wie mich!'

Solche und ähnliche Gedanken durchdrangen ihn am Tag und - besonders - in der Nacht. Heimlich hatte er im Internet alles nachgelesen, was über Impotenz zu lesen war. Dann hatte er sich überwunden und verschämt, total erniedrigt, seinem Arzt alles gestanden und sich untersuchen lassen - da war nichts. Rico trieb Sport, war fit wie in seinen besten Jahren - und doch: Immer öfter versagte er im Bett. Manchmal kriegte er ihn sogar gar nicht mehr hoch, aber meistens klappte das ganz gut, bis zu dem Moment, wo er einfach wieder aufgab und schlaff wurde. Alle Bemühungen von Rico, das zu verhindern, scheiterten - und auch wenn Gabriella - verzweifelt, wie er meinte - versuchte, ihn wieder hoch zu massieren - nichts ging mehr.

Früher, als er noch jung war, da hatte er ein anderes Problem - er kam meist viel zu früh. Oft schon vorher, beim sogenannten Vorspiel. Sein Freund hatte ihm dann geraten, sich eine Stunde vorher selbst zu befriedigen, das war ein ausgezeichneter Ratschlag. Aber nun - mit seinen fast 40 Jahren - da konnte er nicht alle Stunde schon wieder.
'Wahrscheinlich habe die noch Recht, die sagen, daß man von Selbstbefriedigung impotent wird, fehlt nur noch, daß man davon tatsächlich auch noch blind wird!' dachte er bitter, während er mit Gabriella vor dem Fernsehen saß und unkonzentriert den Film verfolgte.

Gabriella fühlte, wie es um Rico stand. Sie versuchte auch verzweifelt, ihm zu helfen, denn sie liebte ihn. Aber sie konnte nicht umhin, zu bemerken, daß er ihr seine Lässigkeit nur vorspielte, wenn sie ihn tröstete.

Dennoch - gerade jetzt verfolgte sie fasziniert und konzentriert den Film im Fernseher. Es lief "Satyrikon" von Federico Fellini. Als dann Encolpius bei Circe versagte - da erstarrte Rico, aufmerksam geworden, was Gabriella nicht entging. Beide verfolgten sie wortlos, aber fasziniert, wie die Heilpriesterin und ihre Gehilfinnen ihn kurierten, wie sie ihn mit Ruten peitschten. Danach saßen sie nur noch da, keiner wollte etwas sagen, und der Rest des Filmes lief an ihnen vorbei.

Danach sprachen sie noch - beide unkonzentriert - über Belanglosigkeiten und gingen zu Bett. Beide hatten sie eine Idee, aber keiner traute sich, sie zuerst auszusprechen. Gabriella stellte sich schlafend, aber Rico wälzte sich ruhelos im Bett. Bis dann Gabriella endlich - die Verschlafene mimend - ihn fragte:
"Kannst Du nicht schlafen?"


Hoffnung!

Da brach es aus ihm heraus, wie ein Wasserfall. Etwas wirr, aber letztlich doch genau das ausdrückend, was auch Gabriella überlegte. Sie unterhielten sich lange und kamen schließlich zum Schluss, daß die modernen "Heilpriesterinnen" wohl diese sogenannten Dominas sind. Gabriella hatte nämlich hintergründig lächelnd gemeint, daß sie ihm gerne dann und wann mal den Hintern versohlen würde, aber sie würde lieber gerne erst von den Erfahrungen und dem Wissen von einer "Heilpriesterin" profitieren.

Am darauffolgenden Tag kaufte Gabriella ein paar Hefte, die Inserate enthielten. Diese Aufgabe hatte sie Rico abgenommen, obwohl sie sich unendlich schämte und sich schon auf dem Weg zum Sexshop stets beobachtet fühlte, drei Mal an seinem Eingang vorbeischlenderte, krampfhaft die Augen vom Schaufenster abwandte - bis sie dann schließlich spontan eintrat. Sie war froh, daß keine anderen Kunden anwesend waren und daß eine Verkäuferin und nicht ein Mann den Laden hütete. Etwas hilflos stand sie da und wußte nicht recht, wohin sie schauen sollte, hin- und hergerissen von Neugierde und Ekel, den sie meinte, empfinden zu müssen.

Bis dann die Verkäuferin sie freundlich fragte, ob sie ihr helfen könne und Gabriella dann etwas von "Domina" und "für meinen Mann" stammelte. Dankbar nahm sie zur Kenntnis, daß die Verkäuferin kein bisschen verwundert war und ihr zielstrebig ein paar Hefte in die Hand drückte, die ein halbes Vermögen kosteten.

Am gleichen Abend dann und am darauffolgenden Wochenende gingen sie gemeinsam die Hefte durch, erst etwas gehemmt, dann aber fanden sie es immer lustiger. Sie entdeckten durch die Inserate auch das Internet, und so hatten sie unendlich viel Spaß und Anregung, so daß sie am Sonntagmorgen, nach dem Aufwachen, sogar wieder einmal ein gelungenes Sexerlebnis feiern konnten. Sie wählten drei Dominas aus, deren Werbung ihnen am ehesten zusagte und die sie am Montag kontaktieren würden.


Lillith

Da war es wieder, dieses glockenhelle, unbeschwerte Lachen dieser freundlichen, schönen Frau, die ihnen gegenübersaß. Sie beide auf einem Sofa, vor ihnen ein kleiner Rauchtisch mit den Gläsern und auf dem Sessel diese Domina. Anfangs waren sie etwas gehemmt gewesen, aber diese freundliche, offene Art der Frau lockerte die Stimmung schnell.

Einen Moment lang fragte sich Gabriella, ob es wohl richtig gewesen sei, mit Rico zu einer so schönen Frau zu gehen, aber sie lehnte sich entspannt und beruhigt zurück, als Rico - nun vollkommen ungehemmt - darauf hoffte, daß seine Frau hier das erlernen könne, was sie bräuchten, um ihn wieder auf Touren zu bringen.

Locker und befreit wirkend, befreit - endlich aussprechen zu können, was ihn bedrückte - erzählte er frei von der Leber weg alles, inklusive vom Film "Satyrikon" und daß sie nun auch eine "Heilpriesterin" benötigten.

Die Domina war etwas älter als Gabriella, vermutlich sogar auch als Rico. Sie hatte einen engen, dunklen Zweiteiler und ausgesprochen elegante High Heels an. Sie wirkte sehr respektabel und nicht - wie auf vielen Bildern in den Heften und dem Internet - künstlich auf "Folterknecht" gemacht. Gabriella vermutete, daß sie sich dem Anlass - diesem Gespräch - entsprechend gekleidet hatte und bewunderte die stilsichere Art der Frau.

Am Telefon hatte Gabriella nämlich allen drei ausgewählten Dominas ihr Anliegen und die Gründe dafür erklärt. Erst beim dritten Gespräch - "Lillith" - hatte sie den Eindruck, daß sie richtig sei. Sie hatte einen Termin noch am selben Montagabend vereinbart - und da waren sie nun.

Lilliths glockenhelles Lachen erklang oft während des Gespräches, aber nie im falschen Augenblick. Als sie sich selbst als "Heilpriesterin" bezeichnete zum Beispiel. Nur als sie auch lachte, als er erzählte, daß er seit zwei Jahren der Direktor einer mittelgrossen Firma mit etwa tausend Angestellten sei, blickte Rico sie verwundert an. Sie beruhigte ihn gleich, indem sie erklärte, daß es gerade diese hochrangigen Verantwortungsträger seien, die meistens eine "Heilpriesterin" wie sie benötigten.

Ernst fügte sie an, daß das, was sie im Film gesehen hätten, wohl primär im Hinblick auf eine bessere Durchblutung des Unterleibes erfolgt sei, daß aber bei Rico noch die dringend erforderliche, geistige Entspannung erreicht werden müsse. Dazu seien schmerzvolle Reize durchaus geeignet, und wenn - je nach Charakter - auch noch psychisch wirkende Elemente dazu kämen, wie Gehorsam und Zucht. Dann würde diese geistige Entspannung durchaus erreicht. Es sei übrigens für sie nicht verwunderlich, daß sie beide an einem Sonntagmorgen wieder erfolgreichen Sex gehabt hätten, nachdem sie sich den ganzen Samstag über mit diesem Thema beschäftigt hätten - Rico sei da eben auch geistig entspannt gewesen.

Gabriella und Rico waren beeindruckt von der Ernsthaftigkeit und dem Wissen, daß ihnen Lillith entgegenbrachte. Besonders erfrischend war ihre Unbeschwertheit. Und beide waren dankbar, daß sie nie das Gefühl hatten, über eine Peinlichkeit zu sprechen.


Instrumente

Nun besichtigten sie die sogenannte "Folterkammer." Ein Schauder durchrieselte beide, als sie die martialische Einrichtung, die Peitschen und Stöcke, Paddel und Gerten sahen. Verunsichert sahen sie sich an, nur um dadurch wieder das glockenhelle Lachen bei Lillith auszulösen.
"Ihr seid noch lange nicht so weit," sagte sie, "um gleich den Wunsch nach einer Folterkammer zu hegen! Das kann noch kommen, aber wir wollen ja auch nicht gleich alles auf einmal haben, nicht wahr?"

Während sie das sagte, begann sie, diverse Schlaginstrumente einzusammeln und sie Rico und Gabriella zu reichen: Zwei Teppichklopfer, einen davon aus Plastik, drei Rohrstöcke, zwei Gerten, eine schwere Peitsche mit vielen ledernen Riemen, einen ganz normalen Gürtel, eine Tawse, einen grossen Kochlöffel, eine Haar- und eine Badebürste, eine Rute wie sie der Nikolaus aus dem Schwarzwald mit sich bringt, zwei Paddel - eines aus Leder, das andere aus Holz, und schließlich noch zwei Klammern aus Metall, die mit einer Kette verbunden waren.

"Nun dürft ihr wählen," meinte sie lachend, als sie Ricos bedenkliches Gesicht erblickte, "wo wir mit der Therapie beginnen. Keine Angst, Rico! Ich schlage vor, daß wir erst wieder zurück ins Wohnzimmer gehen und dann vielleicht später wieder in die Folterkammer zurückkehren."
Sie gingen ins Wohnzimmer zurück und legten alle Instrumente auf dem Tisch aus.


Dominanz

"Von jetzt an, mein Freund, wirst Du mir und Gabriella gehorchen! Hast Du das verstanden?"
Da stand nun urplötzlich nicht mehr die freundliche, schöne Frau, sondern eine streng wirkende Respektsperson. Rico nickte bloß, weil ihm ein Kloß im Hals saß, und blickte hilfesuchend zu Gabriella. Aber schon kam der scharfe Befehl von Lillith:
"Zieh dich aus, die Kleider dort auf den Stuhl, und dann stellst du dich dort in die Ecke, die Hände hinter dem Kopf verschränkt!"

Ohne zu schauen, ob er gehorchte, wandte sie sich nun Gabriella zu:
"Und wir beide besehen uns mal die Strafinstrumente. Es ist sehr wichtig, daß Du deren Wirkung kennst. Aber das Allerwichtigste ist, daß Du Dich bei ihm stets durchsetzt. Wenn er ungehorsam ist oder gar rebelliert, muß er streng bestraft werden. Wenn er einfach nur müde und abgespannt ist, dann kannst Du ihn mit den gleichen Instrumenten entspannen und von seinen Problemen für den Moment erlösen. Und schließlich - das darfst Du auch nie vergessen - wenn Du selbst ganz einfach nur Lust hast, ihn zu quälen oder zu schlagen, um Dir selbst etwas Gutes zu tun, dann tu es. So viel schuldet er Dir alle male für die Mühen, die Du auf dich nimmst."

Gabriella schauderte, aber nicht etwa aus Furcht oder Ablehnung, sondern der zunehmenden Lust wegen, die sie befiel. In ihr breitete sich eine Hochstimmung aus, wie sie sie noch nie empfunden hatte, auch ein Gefühl der Macht und Überlegenheit. Ein kurzer Blick zu Rico zeigte ihr, daß er ausgezogen auf dem Weg in die Ecke war. Wie üblich hatte er seine Kleider ziemlich achtlos auf den Stuhl geworfen, eine Socke lag daneben auf dem Boden. Gabriella fragte sich, ob Lillith das bemerken würde.

Lillith war ihrem Blick gefolgt und sah mit Genugtuung, wie Gabriella ein verärgerter Schatten über das Gesicht huschte, als sie auf den Kleiderhaufen blickte.
"Rico - herkommen!" befahl sie scharf, und er zottelte verwundert zu den beiden Frauen. "Umdrehen! Und runter auf die Knie!"
Er tat gehorsam wie befohlen.
"Was siehst Du?"

Lillith war hörbar ärgerlich, aber Rico wußte nicht so recht, was sie meinte, Gabriella aber lächelte, eigentlich fast schon etwas böse, denn das gönnte sie ihrem Mann von Herzen.
"Ich weiß nicht... den Stuhl?" stotterte er. "Was meinst Du?"
"Fällt Dir an dem Stuhl nichts auf?"
Lilliths Stimme war eiskalt.
"Nein, eh - da ist nichts Ungewöhnliches, ich sehe nichts."
Rico war nun hörbar verunsichert, krampfhaft versuchte er, etwas zu sehen - aber da war doch nichts!

Lillith wandte sich nun Gabriella zu:
"Der braucht wirklich mal ein bisschen Erziehung. Das ist ja unglaublich!" Und belehrend fügte sie an: "Normalerweise - und gerade am Anfang der Erziehung - ist es nicht unwichtig, ihm seinen Po vorzubereiten, bevor er richtig geschlagen wird. Man nennt das 'Aufwärmen' und bedeutet nichts anderes als mit dem Schlagen langsam und sanft zu beginnen, stets steigernd, bis sein Po richtig warm, oft sogar heiß geworden ist. Dann erst kann man mit den härteren Instrumenten loslegen."
Mehr nun zu Rico gewandt fügte sie an:
"Aber wenn so ein Kerl eine echte, richtige Strafe verdient hat, kann man auch schon mal etwas unsanfter beginnen. Ich hätte ja allergrößte Lust, ihn gleich mit dem Rohrstock zu beglücken, aber ich denke, daß dieses Lederpaddel es fürs Erste auch tut!"

Sie nahm es zu Hand und befahl:
"Und du bückst Dich jetzt über diesen unordentlichen Haufen Textilien und denkst mal darüber nach, wie man mit seinen Kleidern umzugehen hat! Da - halte Dich an den Stuhlkanten fest!"


Strafe

Mit seinen Händen auf den Stuhlkanten abgestützt, die unordentlichen Kleider vor seinem Gesicht, das Hinterteil keck in die Höhe gestreckt, stand er nun da und dachte über die sanften Hiebe mit den Ruten nach, die im "Satyrikon" doch bereits den gewünschten Erfolg gebracht hatten. Aber andererseits fand er die Situation auch erregend. Erwartung und Angst durchdrangen ihn gleichzeitig, und er fühlte, wie es ihn erregte, wie das Blut in sein Glied strömte.

Lillith stand hinter ihn und legte das lederne Paddel über seine Pobacken. Nachdem sie sich versichert hatte, daß Gabriella zusah - mit gerötetem Gesicht und einem feurig leuchtenden Hals und Brustansatz - holte sie aus und klatschte das Leder auf Ricos Hintern. Dann hielt sie einen Moment lang inne und die beiden Frauen betrachteten die zunehmende Rötung in Form des Paddels, wie sie sich quer über die beiden Backen zog. Dann holte Lillith wieder aus - der zweite Hieb, sauber gezielt genau darüber, anschließend der dritte - und so weiter.

Langsam und bedächtig schlug sie ihn, der nach jedem Hieb hörbar einatmete, leicht in die Knie ging und sich leise unter dem brennenden Schmerz wand. Seine Erektion hatte sich wieder verabschiedet, aber das war ihm jetzt überhaupt nicht wichtig.

Nach dem sechsten Schlag übergab sie das Paddel der starr dastehenden, aber sichtlich sehr erregten Gabriella.
"Jetzt Du!"


Schulung

Etwas linkisch nahm sie es und stellte sich hinter ihren Ehemann, dessen Hinterteil förmlich leuchtete. Sie holte aus und schlug zu, sehr verkrampft und nicht gerade fest. Nach dem dritten so ausgeführten Hieb entfuhr Rico - der alle drei vollkommen regungslos eingesteckt hatte - ein kurzes, trockenes Lachen. Etwas hilflos, aber doch leise ärgerlich, blickte Gabriella hilfesuchend zu Lillith, die nun neben sie trat.

"Das ist nur der Anfang" beruhigte sie. "Du denkst noch zu viel und lässt Dich noch nicht von Deinen Empfindungen führen. Aber das kommt ganz von Alleine. Versuch mal, etwas lockerer zu sein. Du brauchst keine Kraft, auf den Schwung und die Geschwindigkeit kommt es an, nicht auf die Kraft. Versuche, nicht wie mit einem Hammer schlagen zu wollen, sondern eher wie wenn Du den Salat schleudern wolltest."

Gabriella holte aus und versetzte Rico einen schwungvollen Hieb mitten auf seinen Hintern, der lauter als alle zuvor klatschte, so daß sie selbst erschrak. Rico schrie auf, ließ den Stuhl los und tanzte, wobei er seinen Po mit beiden Händen rieb.
"Was soll das? Sofort zurück in Deine Position!"
Der Befehl von Lillith erlaubte keinenWiderspruch und zwang Rico - ohne auch nur einen Moment nachzudenken - zurück in Position. Er wand seinen Hintern und seine Füsse tanzten noch immer, währenddem er stoßweise Atem- und Schmerzgeräusche von sich gab.

Erschrocken blickte Gabriella erst auf den Po, wo sich ihr letzter Hieb deutlich von den anderen Zeichnungen abhob, dann schaute sie entsetzt in Lilliths Gesicht, die aber lächelte und meinte:
"Das war ganz ausgezeichnet. Siehst Du - genau so muß man es machen. Jedenfalls ist ihm das höhnische Lachen bestimmt vergangen."
Rico stöhnte laut auf.

Der Hinweis auf Ricos vorheriges Lachen hatte ein grimmiges Lächeln auf Gabriellas Gesicht gezaubert. Sie wandte sich wieder dem Hintern ihres Mannes zu und versohlte ihn dann ausgiebig. Sie holte nicht mehr ganz so weit aus, blieb aber stets locker, und Ricos Tanz und Gejammer bestätigte, daß sie es gut machte.

Als sie meinte, es sei nun genug, aufhörte und Lillith fragend anblickte, erhob sich Rico und rieb erneut seinen Hintern. Das hätte er besser nicht getan, denn Lillith belehrte ihn scharf, daß er eine angeordnete Position erst verlassen dürfe, wenn das erlaubt würde!

Er mußte sich wieder bücken und hörte Lillith zu Gabriella sagen:
"Solche Eigenmächtigkeiten darfst Du ihm während einer Strafe nie durchgehen lassen. Mach ihm bitte jetzt gleich klar, daß das Konsequenzen hat. Dabei kannst Du gleich noch etwas anderes ausprobieren!"
Nun begann sie zu flüstern, so daß Rico sie nicht mehr verstehen konnte.


Hohe Schule

"Bis jetzt hast Du zwischen jeden Hieb eine Pause gelegt. Dabei hat sich sein Po vom Schmerz des letzten Schlages wieder erholen können. Jetzt gibst Du ihm mal schnell aufeinanderfolgende Hiebe. Ganz locker, aber schnell und schwungvoll! Es ist dabei erst recht nicht mehr wichtig, wie viel Kraft du dafür einsetzt. Lass Dich von seiner Reaktion nicht beeinflussen und befehle ihm anschliessend möglichst gnadenlos, die Kleider nun ordentlich hinzulegen und dann in seine Ecke zu gehen!"

Gesagt - getan: Gabriella holte aus, und dann klatschte sie mit dem Lederpaddel schwungvoll ein Hieb nach dem anderen auf Ricos Po. Etwa nach dem sechsten Schlag ließ er sich fallen und rieb jammernd, sich am Boden windend, seinen Pobacken, wobei er mit erschrockenem und Gnade heischenden Blick auf Gabriella sah. Die aber erinnerte sich an Lilliths Worte. Sie klatschte das Lederpaddel leise in ihre Hand, sah ihren Mann kühl an und sagte:
"Du räumst jetzt Deine Kleider auf, und dann ab in Deine Ecke! Ich werde dir später mitteilen, ob ich zufrieden bin!"
Dabei klatschte das Paddel energisch laut in ihrer Hand.

Rico stand verwirrt in seiner Ecke, die Hände hinter seinem Kopf verschränkt. So hatte er es sich nicht vorgestellt. Sein Po brannte, er hätte ihn gerne gestreichelt - das Verlangen danach war fast unerträglich. Seine Gedanken waren wirr, irgendwie konnte er keinen richtig festhalten. Flüchtig, wie ein Traum es sein kann, beschäftigte ihn ein Gedanke, nur um gleich wieder zu verschwinden und einem anderen Platz zu machen.

Unkonzentriert hörte er, wie Lillith Gabriella über die Gegenstände auf dem Tisch aufklärte. Dann und wann fand nun auch etwas davon Eingang in seine Gedanken.
"Das ist meine Prinzessin!" hörte er Lillith sagen und vernahm anschliessend ein schwirrendes Geräusch. "Der Rohrstock ist beides - gefährlich und begehrenswert zugleich."

Die Begeisterung in Lilliths Stimme war unüberhörbar.
"Er kann böse Zeichnungen hinterlassen, die er" (Rico wusste, daß er selbst jetzt damit gemeint war) "spürt und sehen kann und die ihn anhaltend erinnern. Er kann beißen, stechen, brennen. Je nach Lage der Dinge ist das für ihn" (Rico wußte, daß wieder er selbst gemeint war) "sehr böse, oder aber es führt ihn an eine Grenze, die er stets erreichen oder gar übertreten will... Ja - der Rohrstock, ich finde, 'er' ist eigentlich weiblich, deshalb nenne ich ihn 'meine Prinzessin'."


Empfindungen

Lillith - hörbar bewegt - schwieg einen Moment und Rico hörte, wie der Rohrstock durch die Luft schwirrte. Dann drangen wieder andere Gedanken in seinen Kopf und er fühlte sich wie in einer Trance, langsam wurde er sich wieder seines Körpers bewußt. Der Schmerz war längst erträglich geworden und hatte sich mit einem seltsamen Gefühl vermischt. Es kribbelte und die Wärme hatte sich ausgebreitet, seltsamerweise nicht den Rücken hoch, sondern in seinen Bauch, ja - selbst in seiner Brust verspürte er ein warmes Rieseln.

Aber das seltsamste Gefühl empfand er in seinem Unterleib, wo er einen angenehmen Druck verspürte. Seine Hoden fühlten sich an, wie wenn sie gepresst würden, angenehm geil, nicht schmerzhaft. Dieses Gefühl weckte in ihm das Bedürfnis, mit den beiden Kugeln zu spielen oder - noch besser - Gabriella damit spielen zu lassen. Ganz leise fragte er sich dabei, ob er eigentlich auch eine Erektion verspürte, denn sicher war er nicht.

Er wollte hinsehen, tat es aber dann doch nicht, weil er sich verwundert darüber klar wurde, daß er die Augen längst geschlossen hatte und seinen Kopf nach hinten, in seine im Genick gefalteten Hände hatte fallen lassen. Ganz weit weg hörte er jemanden rufen:
"Hallo - bist Du noch da?"

Gabriella hatte interessiert den Ausführungen von Lillith zugehört. Die Begeisterung der erfahrenen Frau hatte sich auf sie übertragen. Alleine der Gedanke an die unzähligen Haushaltgegenstände, die sie für ausgesprochen reizvolle Spiele verwenden könnte, war berauschend, denn so viel war ihr inzwischen klar geworden - heute war in ihr ein Damm gebrochen. Sie war auf eine noch nie empfundene Weise erregt, ja - sie war noch nicht mal sicher, ob das vorhin etwa ein Orgasmus gewesen war, der sie leise durchzogen hatte, als sie ihrem Rico den Hintern versohlt hatte.

Es war anfangs fast noch mehr das Gefühl der Genugtuung gewesen, ihn tatsächlich für seine ärgerliche Unordnung mit seinen Kleidern mal endlich zu strafen. Aber dieses Gefühl war dann rasch einem Rausch gewichen der sie heiß durchflutet hatte, als sie seinen Hintern versohlte, seinen Tanz und die Bewegungen des Pos beobachtete, wie er rot und dunkler wurde - da hatte eine wunderbare Welle sie leise durchgeschüttelt.


Erfahrungen

Sie lernte nun rasch einige wichtige Dinge. Besonders faszinierend fand sie die Ausführungen über das "Aufwärmen."

Aber als Lillith ihr die Rohrstöcke präsentierte und ihre Begeisterung sich auf Gabriella übertrug - da schauderte es sie vor Erregung und Begehren, ihn gleich auszuprobieren. Sie blickte zu Rico, der dort stand und seinen begehrenswerten, tiefroten Po leuchten ließ.

Lillith folgte diesem Blick. Sie teilte Gabriellas Begehren durchaus, aber sie wußte, daß das jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt war. Mit einem spöttischen Blick legte sie den Rohrstock auf Gabriellas angespannten Hosenboden und blickte ihr fest in die Augen. Gabriella blickte zurück, und beide Frauen fühlten sich tief verbunden. Gabriella wußte und begehrte, was folgen würde - und als der schnelle Hieb des Stockes ihren Po brennend überzog, schloss sie die Augen und atmete die Luft mit offenem Mund genussvoll, langsam und tief ein.
"Das ist noch zu früh für ihn." flüsterte Lillith, und Gabriella nickte.

"Wir müssen nun für heute zum Abschluss kommen."
Lillith hatte das ganz leise zu Gabriella gesagt. Beide lächelten sich an.


Kontrolle

"Rico - komm mal her!"
Lilliths freundlicher Ruf blieb ungehört.
"RICO!" rief nun auch Gabriella ebenso erfolglos.
Amüsiert ging sie hin zu ihm, der da stand, die geschlossenen Augen zur Decke gerichtet, die Hände hinter dem Nacken verschränkt. Seine straffen Pobacken leuchteten noch immer tief rot - Gabriella begehrte ihren Mann bei diesem Anblick wie noch selten zuvor. Sie trat ganz nahe hinter ihn und rief in sein Ohr:
"Hallo - bist Du noch da?"

Das holte ihn zurück und verwirrt bemerkte er, daß er nicht mehr alleine in der Ecke stand.
"Komm her!" hörte er Lillith vom Sofa her rufen.
Sie hatte es weit zurückgestellt, so daß ein breiter Raum zwischen Sofa und Tischen entstanden war.
"Du hast dir noch eine kleine Abreibung zu Belohnung verdient."

Noch immer etwas abwesend drehte sich Rico nun um und ging hin zu Lillith, ohne den Blick von Gabriella zu lassen, die ihn liebevoll anlächelte. Als Rico bei Lillith stand, bemerkte er, wie beide Frauen lächelnd auf sein steil erigiertes Glied blickten. Er war darüber selber verwundert, ja fast erschrocken.
"Komm - über meine Knie!"

Rico tat wie ihm geheißen, was in Anbetracht seines Zustandes etwas umständlich von statten ging. Gabriella sah interessiert zu, wie Lillith ihrem Mann nun langsam, stetig mit der Hand den Po klopfte. Rico hatte seinen Kopf auf das Sofa gelegt und die Augen geschlossen. Er war vollkommen locker und entspannt, so daß jeder Hieb von Lillith seine Backen wie Wackelpudding schwingen ließ. Gelegentlich hielt sie inne und streichelte seinen Po sanft, wobei sie zu Gabriella blickte um sich zu versichern, daß diese konzentriert zusah.

Gelegentlich landete sie nun einen sanften Schlag auf den Oberschenkeln, die sich nun auch leise zu röten begannen. Sie bedeutete Rico, seine Beine zu spreizen, so daß ihre Hand auch die Innenschenkel treffen konnte. Mit einem Zeichen ihres Kopfes bedeutete sie nun Gabriella, sich an die Fußseite von Rico zu stellen.

Gabriella beobachtete nun, wie Lillith etwas fester, aber stets noch regelmäßig den Hintern und die Schenkel von Rico schlug, der das regungslos, vollkommen entspannt entgegennahm. Wenn sie unterbrach, um zu streicheln, fuhr sie nun gelegentlich sanft mit allen fünf Fingernägeln über seine Pobacken, Schenkel und Innenschenkel. Eine weiße Spur folgte den Nägeln um gleich wieder zu verschwinden.

Gabriella bemerkte, wie Rico das mit einem genussvollen Aufstöhnen quittierte und gelegentlich seinen Po hob. Sie vermutete richtig, daß diese Bewegung vom Drang in seinem Penis verursacht wurde, sich zu reiben.

Danach aber bekam Rico stets wieder Schläge, inzwischen ziemlich kräftig. Gabriella beobachtete, daß Rico das fast schon dankbar entgegennahm, und wieder vermutete sie richtig, daß Lillith ihn mit ihren Fingernägeln jeweils nahe an einen Orgasmus geführt hatte und daß die darauffolgenden Hiebe das wieder etwas zurückführten. Sie bewunderte Lilliths Kunst.

Schließlich trieb Lillith es noch weiter auf die Spitze, nachdem sie Gabriella einen Blick zugeworfen hatte, der ankündigte, daß sie aufpassen solle. Wieder unterbrach sie die Schläge, streichelte mit der Hand und den Nägeln - aber dann führte sie den langen Fingernagel ihres Zeigefingers zwischen die Beine von Rico und zog ihn vom Ansatz des Hodensacks bis zum Anus. Rico stöhnte laut auf und verkrampfte leicht. Aber Lillith war gnadenlos - mit den Nägeln der ganzen Hand kraulte sie nun seine Hoden und dann folgte erneut das Spiel mit dem Zeigefinger.

Mit einem Aufschrei rollte Rico sich von Lilliths Knien auf den Boden, wo er auf dem Rücken liegen blieb und seine Hände über sein Geschlecht hielt, das nun einem Springbrunnen gleich ejakulierte.

Wortlos lächelnd warf Lillith ihm ein Tuch zu. Dankbar nahm er es. Dankbar nicht nur, weil er über das Tuch froh war, sondern insbesondere auch, weil die Reaktion von Lillith zeigte, daß sie so etwas erwartet, ja sicher gewollt hatte.


Erkenntnisse

Erstaunt hatte Gabriella zugesehen. Und während Rico sich im Bad frisch machte, half sie Lillith, das Sofa wieder an seinen Ort zu stellen und die Instrumente in die Folterkammer zurückzubringen. Erst wortlos - Lillith wußte, daß Gabriella das Erlebte erst verarbeiten mußte. Dann aber in der dunklen Folterkammer fragte sie leise:
"Wie fühlst Du Dich?"
"Etwas aufgewühlt und verwirrt..." Ehrlicherweise fügte sie hinzu: "Und total erregt und zufrieden zugleich!"

Lillith nahm sie in ihre Arme und hielt sie fest.
"Ein Mann wie Rico lebt in zwei Welten gleichzeitig. Fast jeden Tag ist er von seinem Beruf - der wahrscheinlich auch Berufung ist - vollkommen dominiert. Das ist beides zugleich - wunderbar und Qual. Ganz genau gleich, wie das, was wir heute mit ihm getan haben."
Lillith flüsterte in Gabriellas Ohr, die sich dankbar an sie kuschelte.
"Wenn er abends nach Hause kommt," fuhr sie fort, "ist er so erfüllt und erschöpft von den Qualen und der Freude, die seine Arbeit, seine Aufgabe, seine Berufung mit sich bringen, wie er jetzt erschöpft ist von den Qualen und Freuden, die wir ihm bereitet haben."

Gabriella erkannte und verstand mit einem mal so viel von Rico und seinen ihr bisher oft unverständlichen, ärgerlichen Verhaltensweisen.
"Die Kunst - und eben auch Deine Aufgabe - ist es, ihn von der einen Welt zu lösen und in die andere, die heimische, Euere gemeinsame Welt zu überführen. Alleine schafft er das nicht."

Lillith küsste Gabriella auf die Wange und führte sie zurück ins Wohnzimmer, wo Rico ihnen - gerade fertig angezogen - entgegenblickte.


Instruktion

"Setzt Euch bitte." sagte Lillith und stellte allen etwas zu trinken auf den Tisch. "Wir wollen nun noch darüber kurz sprechen, was wir heute erlebt haben."
Nun war sie wieder die Frau im eleganten, geschäftsmäßig wirkenden Kleid, nicht die Domina, die Frau, die glockenhell lachen kann.
"Nun wissen wir zwei wichtige Dinge ganz sicher." Sie blickte Rico an. "Erstens - Du hast einen guten Arzt und zweitens - er hatte Recht, Du bist alles andere als impotent!"
In ihr darauf folgendes, glockenhelles Lachen stimmten Rico und Gabriella fröhlich ein.

Ernst fuhr Lillith fort:
"Ich bin heute vielleicht etwas riskant vorgegangen. Eigentlich hatte ich das so nach unserem Telefongespräch nicht geplant." Sie blickte zu Gabriella. "Aber als ich sah, wie Rico seine Kleider hinwarf, wußte ich mit einem mal, daß er bereits dominiert wird. Nicht von einer Frau, sondern von seinem Beruf. Er wäre nicht der Leiter eines Unternehmens geworden, wenn er dort die gleiche Haltung zu Ordnung und Sorgfalt an den Tag legte, ich bin überzeugt, daß er in seinem Büro niemals zulassen würde, daß irgend etwas so unsorgfältig und unordentlich behandelt würde."
Sie blickte auf Rico, der - erstaunt und irgendwie schuldbewusst - nickte. So ein Gedanke wäre ihm nie gekommen, aber Lillith hatte genau ins Schwarze getroffen.

Gabriella hörte konzentriert zu und erinnerte sich, was Lillith ihr zuvor in der Folterkammer gesagt hatte.
"Euer Leben, Euere Gemeinsamkeit - die kann nur erfolgreich sein, wenn das Zuhause und Euere Beziehung mindestens gleich wichtig ist wie die Arbeit. Das aber darf keinesfalls auf Kosten der Arbeit gehen!"
Nun blickte sie ernsthaft erst zu Rico, dann zu Gabriella.
"Die Arbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebensinhaltes von Rico. Er soll sie er- und ausleben, in Euerem gemeinsamen Interesse. Das Zuhause aber soll er - gemeinsam mit Dir, Gabriella - ebenfalls er- und ausleben."

Lillith trank einen Schluck. Dann fuhr sie fort:
"Das ist parallel sehr gut möglich. Wir haben heute erfahren, daß es geht, Rico aus seiner Arbeitswelt - in der er dominiert, die aber auch ihn dominiert - dann loszulösen, wenn er Feierabend hat. Und so, wie er von seinem Aufsichtsrat, seinen Angestellten, den Aktionären, dem Markt, der Konkurrenz, den Kunden und was weiß ich noch von wem, im Geschäft dominiert wird und sich dabei sehr glücklich fühlt, genau so kann es auch zu Hause funktionieren, wenn Du - Gabriella - ihn zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Nachdruck dominierst."

Nach einem erneuten Schluck blickte sie neckisch zu Rico und meinte:
"Dein Penis war nur wie ein Signal, das 'ZU' signalisierte, daß Du zu Hause bei Deiner Frau noch nicht angekommen bist. Wenn Gabriella Dich energisch genug in Euere gemeinsame Welt holt, dann steht Dein Signal ganz schnell wieder auf 'FREIE FAHRT'."
Wieder das ansteckende, glockenhelle Lachen.


Hausaufgabe

"Wir sehen uns wieder in einer Woche! Ich gebe Euch noch eine Hausaufgabe mit: Jeden Abend, wenn Rico nach Hause kommt, darf er sich eine halbe Stunde lang ausruhen. Das heißt, Du" (sie blickte zu Gabriella) "lässt ihn einfach in Ruhe. Wenn er reden will, rede mit ihm - wenn er schweigen will, schweige mit ihm. Aber nach dieser halben Stunde" (nun blickte sie zu Rico) "kriegst Du eine Abreibung. Jeden Tag!" (Energischer Blick zu beiden!) "Rico - Du ziehst Dich nach 'Deiner' halben Stunde aus, stehst fünf Minuten unter die Dusche, dann gehst Du zu Gabriella, und Du" (nun blickte sie fest zu Gabriella) "legst ihn Dir über Deine Knie und versohlst ihm den Hintern mit der Hand, genau so, wie ich es Dir heute gezeigt habe. Das Ziel dabei ist aber natürlich nicht, daß er - wie heute - ganz allein für sich ejakuliert. Ihr dürft nicht einmal erwarten, daß überhaupt Sex daraus wird. Das Ziel ist, daß er sich vollkommen vom Geschäft lösen kann. Wenn das nicht gelingt, mußt Du ihn kräftiger schlagen."

Lillith erhob sich und signalisierte damit, daß die heutige Behandlung zu Ende war. Aber auf dem Weg zu Türe schien ihr noch was einzufallen.

Sie sagte "Moment noch" und ging zur Folterkammer, kam mit dem Lederpaddel zurück und gab es Gabriella.
"Für den Fall, daß seine Kleider unordentlich sind. Bring es mir nächste Woche wieder zurück."
Dann verabschiedeten sie sich.


Epilog

Beide strahlten sie, als sie eine Woche später wieder bei Lillith saßen. Es war klar - Lilliths Plan war aufgegangen. Für Rico und Gabriella hatte sich eine ganz neue Welt offenbart, und beide waren mehr als bereit, sie zu erforschen.

So gab es nur ein kurzes, entspanntes Gespräch. Lillith gab ihnen einige Ratschläge und Instruktionen, dann verabredeten sie sich für die kommende Woche.

Lillith erhob sich und verabschiedete ihre Gäste. Dann legte sie sich hin und ließ sich noch einmal durch den Kopf gehen, was Gabriella und Rico ihr von den Erlebnissen der letzen Woche erzählt hatten.

'Ja...' dachte sie. 'Das kommt gut.'
Sie würde Gabriella lehren, ihren Rico in die Trance der Hingabe, des Schmerzes, der Zärtlichkeit und der Erregung zu versetzen, sie würde ihr beibringen, wie sie sich dabei selber ihrer Lust hingeben kann, ohne sich selbst stets zu kontrollieren.
'Und wenn die beiden dann so weit sind,' dachte Lillith mit einem zuckersüssen Lächeln, 'dann wird Gabriella selbst Managerin genug sein, um selbst dann und wann eine Zuchtmeisterin zu benötigen, dann werde ich für sie da sein!'

Und bei dem Gedanken empfand die Heilpriesterin große Vorfreude.

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