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Date Posted: Mon, November 02 2015, 3:35:28
Author: Demun
Subject: Mara und Lara

Lara und Mara

„Wir sind letzte Woche Achtzehn geworden!“
Lara stampfte mit ihrem Fuß auf und ihrer Schwester nickte bekräftigend.
„Und da hat der liebe Gott im Himmel einen Schalter umgelegt, und aus zwei rotzfrechen, vorlauten Teenies sind zwei reife junge Damen geworden.“ Tom sah die Zwillinge grimmig an. „Ich lach, wenn ich im LKW sitze.“
„Wir brauchen wirklich keine Aufpasserin!“
„So? Wie war das denn im letzten Sommer, als ich die Tour nach Portugal hatte? Wilde Partys habt ihr gefeiert, die Wohnung hat noch tagelang nach Haschisch und Kotze gestunken! Und als ich die Packung vom Schwangerschaftstest gefunden hatte, hätte ich mir da nicht große Sorgen machen müssen?“
Die beiden Mädchen sahen sich in die Augen, es war offensichtlich, dass sie in diesem Moment beschlossen, trotzig zu reagieren, und unisono stellten sie die schnippische Frage.
„Und was soll die ausrichten?“
Thomas lachte amüsiert.
„Sie wird mich einfach anrufen. Und das wärs dann mit meinem Sponsoring eures Führerscheins, eures LKW-Führerscheins. Ihr werdet erst einmal arbeiten müssen, bevor ihr euch euren Traum erfüllen könntet. Und ihr wisst, was so ein Führerschein kostet.“
Der Schreck war den Zwillingen in die Glieder gefahren. Seit sie denken konnten, wollten sie Tom nacheifern. Als taffe Truckerinnen wollten sie ihn auf ihren Sattelschleppern auf seinen Touren durch Europa begleiten, die tollsten Abenteuer wollten sie erleben. Jetzt waren sie kleinlaut geworden, nur Mara wagte leisen Protest.
„Das ist gemein!“
„Das ist nicht gemein, das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Sie wird ja auch nicht die ganze Zeit hier sein, nur ein, zwei Mal am Tag wird sie nach dem Rechten sehen.“
Für Thomas war das Thema hiermit erledigt. Lara und Mara sahen sich an, ihre Schnuten hatten sie schmollend gespitzt und sie trollten sich in ihr Zimmer. Wütend warfen sie sich auf ihre Betten.
„Der machen wir das Leben zur Hölle!“
„Bist du verrückt! Die verpfeift uns bei Thomas.“
Wütend schlug Lara mit ihrer Faust auf ihr Kopfkissen. Ihre langen Beine hatte sie in den Knien abgewinkelt und sie strampelte mit den Füßen in der Luft.
„Uns muss irgendwas einfallen!“
Den Mädchen wollte nichts Rechtes einfallen. Die Drohung, die Finanzierung ihres Führerscheins zu streichen, war zu fürchterlich. Und so bemühten sie sich, freundlich zu sein, als Thomas ihnen Heike vorstellte. Es gelang ihnen nicht wirklich, zu aufgesetzt war ihr Lächeln, zu schnippisch und kurz angebunden ihre Antworten in dem kleinen Gespräch, das Thomas mit ihnen führte. Dabei fanden sie Heike gar nicht mal unnett. Sie war eine junge Studentin der Rechtswissenschaften, Mitte zwanzig, und die Zwillinge kamen nicht umhin, einzugestehen, dass sie recht gut aussah, ihre Figur fanden sie sogar beneidenswert. Aber warm werden konnten sie mit ihr überhaupt nicht, die nächsten acht Tage würde sie ihre Gouvernante sein, ein Gedanke, der den beiden überhaupt nicht behagte.
Montag morgens, es war noch nicht einmal sechs, betrat Thomas leise das Zimmer der Zwillinge. Die Mädchen schliefen noch und Thomas weckte sie sanft.
„Ich muss los,“ sagte er leise. „Und ihr solltet aufstehen, um rechtzeitig in die Schule zu kommen. Und seid artig, solange ich weg bin.“
In der Schule, in ihrer Clique, war es sofort Thema Nummer eins, dass Lara und Mara sturmfreie Bude hatten.
„Das müssen wir feiern!“ Nora klang sehr begeistert. „Gleich heute Abend.“
„Vergiss es. Tom hat uns eine Aufpasserin verpasst. Die kommt einmal am Tag und guckt nach dem Rechten. Sie wird uns bei ihm verpfeifen, und dann können wir unseren Führerschein in den Wind schießen.“
„Ach was!“ Cora mischte sich ein. „Wir müssen ja keine Orgie feiern, ein kleiner Umtrunk langt doch.“
„Ja, wir besorgen eine Kiste Bier, ein paar Alcopops und machen es uns bei euch gemütlich.“
„Wir hören ein bisschen Mucke und labern gepflegt.“
Auch Nena und Nina trugen Ideen zu einem schönen Abend bei. Sie brauchten nicht lange, um Lara und Mara von der tollen Idee zu überzeugen.
„Klar, ist gebongt. Wir machen keine große Sauerei, die wir verschwinden lassen können, bevor Heike kommt. Dann sehen wir uns heute Abend!“
Es wurde keine Orgie, aber die Sauerei blieb trotzdem nicht aus. Eine Flasche Bier fiel um, Kartoffelchips wurden in den Teppichboden getreten und als die postpubertären Mädels zu kabbeln begannen, erst recht kindisch, schnell aber ziemlich anzüglich, um sich schließlich auch derb auf die Hinterteile zu klapsen, fielen die Sessel der Wohnzimmergarnitur, die Stehlampe um. Die Mädchen kicherten albern, alle hatten sie einen in der Krone und rangelten inzwischen paarweise, Lara mit Nora, Cora mit Nina und Nena mit Mara.
Es war spät, als sich die vier endlich verabschiedeten. Sie lallten beim Abschied und torkelten sich unterhakend heim. Lara und Mara kicherten, als sie das Chaos im Wohnzimmer begutachteten. „Morgen werden wir früh aufstehen müssen!“ Lachend gingen sie zu Bett.
Am nächsten Morgen hatten sie einen Kater. Das Schlachtfeld im Wohnzimmer trug nicht zur Besserung ihrer maladen Stimmung bei.
„Wir können unmöglich in die Schule.“
Lara nickte und gab ihrer Schwester die Wasserflasche. Auch die hatte einen Riesenbrand.
„Wir brauchen Stunden, bis wir das wieder in Ordnung haben.“
Mit einem Seufzer bückte sich Mara nach dem Sessel und stellte ihn ächzend wieder auf die Beine. Sie stöhnte, „Au, mein Kopf!“, und zuckte zusammen, als sie einen Schlüssel in der Wohnungstür hörte. Mit weit aufgerissenen Augen sahen sich die Schwestern an.
„Was will diese Pruseliese jetzt schon hier?“ entfuhr es Mara.
„Diese Pruseliese wollte euch mitteilen, dass sie heute Abend ein Seminar hat und deswegen schon früher vorbei schaut, allerdings werde ich jetzt Tom anrufen müssen.“
Heike hatte die Wohnungstür schon geöffnet gehabt, hatte Maras Worte vernommen und baute sich nun breitbeinig in der Wohnzimmertür auf. Grimmig mit dem Kopf schüttelnd zog sie ihr Handy aus der Tasche. Wie zwei begossene Pudel standen Lara und Mara in der Verwüstung, ließen Heike nicht mehr aus den Augen.
„Scheiße, Scheiße, Scheiße“, murmelte Lara, während Heike wählte.
„Und Schule schwänzen wolltet ihr auch! Das wird ja immer besser.“
“Your partner is contemporarily not available. Ihr Gesprächspartner ist vorübergehend nicht erreichbar.“
Auch die Zwillinge konnten die blecherne Frauenstimme hören und Heike klappte mit einem Achselzucken ihr Handy zu.
„Tom wird zurückrufen“, meinte sie lapidar, „und ihr macht euch jetzt fertig und schaut, dass ihr in die Schule kommt! Die Sauerei beseitigt ihr heute Nachmittag. Ich werde kommen, und euch im Auge behalten.“
Heike wartete noch, bis die Zwei im Bad fertig waren, und begleitete sie ein Stück auf dem Schulweg. Es gefiel ihr, den Mädchen unter die Nase zu reiben, was sie sich eingebrockt hatten.
„Euer Führerschein ist passe! Aber ihr habt es ja auch keine Sekunde ausgehalten, keinen Blödsinn zu machen. Was habt ihr euch dabei eigentlich gedacht?“
„Wir dachten, dass es erst gar nicht so schlimm wird.“ Mara hatte sich kleinlaut zu Wort gemeldet. „Wir dachten, dass wir das schnell wieder aufgeräumt kriegen. Ein paar Bierflaschen einsammeln, die Möbel wieder zurechtrücken.“
„Das ist ja ganz schön aus dem Ruder gelaufen. Ich verstehe euch überhaupt nicht. Ihr wusstet doch, was auf dem Spiel stand. Keinen Führerschein, das ist doch eine empfindliche Strafe.“
„Wir dachten, es wird nicht schlimm!“ Lara war die etwas forschere der Zwillinge, und nun klang sie richtig genervt. Sie wollte nicht ständig darauf hingewiesen werden, dass ihr Lebenstraum geplatzt war.
„Jetzt werdet ihr ordentlich ranklotzen müssen, in den Sommerferien, und wahrscheinlich langt nicht mal eine Saison, bis ihr die fünf, sechs Riesen zusammen habt.“
Wütend kickte Lara eine Stein vom Weg. Heike schien es zu genießen, die Mädels zu triezen.
„Früher wäre das vielleicht anders gehandhabt worden, aber jetzt müsst ihr eine schöne Suppe auslöffeln.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich Heike an der nächsten Kreuzung von ihnen. Niedergeschlagen trotten sie weiter.
„Jetzt haben wir den Salat!“
Ihre Stimmung war restlos am Boden. Im Unterricht waren sie sehr unkonzentriert, sie konnten nicht mit Sicherheit sagen, wann Thomas aus dem Funkloch kommen würde, und vielleicht wäre ja schon am Nachmittag, wenn sie nach Hause kämen, alles abgegessen. In der großen Pause wollten die anderen vier ihrer Mädchenclique wissen, was los sei. Natürlich war Lara und Mara ihre Laune anzusehen.
„Und ihr seit Schuld!“ Lara nahm sofort Cora und Nora ins Visier, nachdem Mara mit kurzen Worten umrissen hatte, was geschehen war. „Es war deine und deine blöde Idee!“
Mit dem Finger deutete sie auf die beiden Mädchen, die sofort zu protestieren begannen.
„Wer hat denn die Bierflasche umgeschmissen? Das war Nina, und du selber hast die Chips verstreut!“ Die sechs Mädchen zofften sich die ganze Pause, und als sie sich nach der Schule auf den Heimweg machten, verabschiedeten sie sich nicht voneinander.
„Was meinte Heike eigentlich damit, dass es früher anders gewesen wäre?“ begann Mara leise ein Gespräch. Sie hatten es nicht eilig, sie schlichen mehr heim, als dass sie gingen.
„Ich weiß nicht.“ Immer wieder schlug Lara nach dem Zweigen, die von den Vorgärten der kleinen Vorstadtsiedlung in den Weg hingen.
„Vielleicht dachte sie an eine Tracht Prügel. Du weißt doch, wovon es die ollen Tanten haben, wenn sie ihren Kaffeeklatsch machen und von früher erzählen. Dass damals alles viel besser gewesen war, dass noch Zucht und Ordnung geherrscht hat und so.“
„Dass ihnen der Hosenboden strammgezogen worden wäre und so?“
„Ja, oder dass es etwas auf den Blanken gegeben hätte und so.“
Lara schwieg einen Moment.
„Kann schon sein“, sagte sie dann leise. Eine Weile sagten die Mädchen nichts mehr.
„Aber das wäre vielleicht nicht schlecht. Viel besser als das mit dem Führerschein.“
„Du bist verrückt, ich lass mir von der Alten doch nicht den Hintern versohlen.“
„Es dauert bestimmt nicht länger wie eine Viertelstunde, und dann wäre alles wieder gut.“
„Jetzt spinnst du wirklich!“ Laras Basta klang endgültig, trotzdem war sie es, die Heike direkt ansprach, nachdem sie sich an der Kreuzung getroffen hatten. Heike wollte wohl sicher gehen, dass sich die Zwillinge nicht verpissten.
„Was haben Sie eigentlich damit gemeint, man könne die Sache auch anders regeln?“
Heike lachte.
„So habe ich mich nicht ausgedrückt. Früher hätte man die Sache anders gehandhabt, das habe ich gesagt.“
„Ja, gut, was haben Sie denn damit gemeint?“
Heike lachte noch immer.
„Nun, früher hätte man euch Gören ordentlich verdroschen.“
Das war genau das, was die Zwillinge erwartet hatten und mit großen Augen sahen sie sich an. Und nun fasste sich Mara ein Herz
„Und warum tun Sie es nicht?“ Ganz kleinlaut stellte sie diese Frage. „Das ist uns viel lieber als die Sache mit dem Führerschein.“
„Es ist verboten mein Kind. Es wäre Körperverletzung.“
„Aber wir wollen es doch. Und wir unterschreiben auch einen Zettel, in dem drin steht, dass wir es selber wollen.“ Mara blieb beharrlich.
„Euch liegt wirklich sehr viel an diesem Führerschein.“ Heike hatte sehr warm geklungen und sie sah die beiden Mädchen nachdenklich an. Diese nickten schnell und ihr Ja kam wie aus einem Mund.
„Und ihr werdet euch zu Stillschweigen verpflichten.“
„Das ist doch selbst verständlich!“
Lara versuchte professionell zu klingen, aber zum einen konnte sie kaum ihrer Erleichterung verbergen, dass sich nun alles doch noch zum Guten zu wenden schien, zum anderen begann sie eine klamme Furcht zu beschleichen.
„Wir wollen es selbst am wenigsten, dass Tom etwas erfährt!“
„Na gut“, sagte Heike dann gedehnt. „Ich werde daheim einen juristischen Text aufsetzen. Aber erst gehen wir in den Baumarkt. Wir brauchen einen Rohrstock.“
Betreten sahen sich die Zwillinge an, sie mussten beide schlucken. Nun gab es kein Zurück mehr. Mit gesenktem Kopf trotteten sie neben Heike her.
„Es träfe euch ganz schön tief, den Führerschein nicht machen zu können, nicht wahr?“
Ein niedergeschlagenes Nicken war die Antwort.
„Dann werdet ihr sicher einsehen, dass die Alternative eine ebenso empfindliche Strafe darstellen muss.“
Dieses Nicken kam zögerlich.
„Deswegen kaufen wir einen Rohrstock. Ich kenne kein effizienteres Erziehungsmittel. Ein Rohrstock zieht gründlich durch, auch ohne großen Kraftaufwand. Ich kann euch versprechen, euch wird Hören und Sehen vergehen.“
Lara und Mara wären am liebsten im Boden versunken, als sie mit Heike an der Kasse des Baumarktes standen. Ein langer dünner Gegenstand lag auf dem Laufband, Heike hatte ihn in der Gartenabteilung gefunden, in einem hellen Ockerton, die Oberfläche leicht glänzend. Er war knapp einen Meter lang und nicht einmal so dick wie ihr kleiner Finger. In gewissem Abstand zierten ihn dunkle Ringe, und da er das Einzige war, das Heike auf das Laufband gelegt hatte, stach der Rohrstock besonders ins Auge.
„Vier fünfundneunzig“, sagte die Kassiererin und hob kurz ihren Blick. Wären Lara und Mara in diesem Moment nicht knallrot angelaufen, vermutlich wäre der Kassiererin nichts aufgefallen, aber so hob sie kurz ihre Augenbrauen. Lara und Mara kniffen ihre Lippen zusammen, als sie Heike zum Ausgang folgten. Beide konnten sich nicht von dem Gedanken befreien, der Blick der Kassiererin läge nun auf ihren Hinterteilen, und sie würde sich gerade ausmalen, zu welchem Zweck der Rohrstock diente, den Heike nun lässig in ihrer Rechten hielt, wie einen Degen, die Spitze auf den Boden gerichtet. Mit kurzen, energischen Schritten stöckelte Heike heimwärts, die Zwillinge hasteten hinterher, denn Heike legte ein ordentliches Tempo vor. Jedem, der diese Szene beobachtete, musste klar werden, was sich hier abspielte. Eine junge attraktive Frau hatte es eilig, mit zwei Gören heimzukommen. Was denen dort blühte, lag offensichtlich in der Hand der Frau. Heike hatte wohl am Vormittag einen Termin bei Gericht gehabt, sie war immer noch sehr elegant gekleidet, ein kleines dunkles Kostüm mit einer weißen, gestärkten Bluse, vielleicht dachten die Leute, Heike wäre eine Bewährungshelferin, die sich entschlossen hatte, ihre Klientinnen mit alternativen Methoden zur Räson zu bringen. Vielleicht glaubten sie, sie wäre eine Nachhilfelehrerin, die andere Methoden zur Lernmotivation einsetzen wollte. Auf alle Fälle fühlten sich Lara und Mara alles andere als wohl. Es wurde auch nicht besser, als sie bei Heike daheim waren, dort hatte sie einen Raum als Arbeitszimmer eingerichtet und die Zwillinge mussten vor Heikes Schreibtisch Platz nehmen, während diese begann, einen kleinen Text zu verfassen, der schließlich in dreifacher Ausfertigung ausgedruckt vor ihnen auf dem Tisch lag.
„Lest es euch gut durch. Und bevor ihr dann mit einer Unterschrift euer Schicksal besiegelt, will ich euch noch über die Wirkungsweise dieses Rohrstockes aufklären.“
Heike nahm den Rohrstock vom Tisch, er hatte dort die ganze Zeit gelegen, immer wieder ängstlich beäugt von den sehr schweigsam gewordenen Zwillingen. Mehrmals bog sie ihn zwischen ihren Händen durch, während die Mädels hastig das Schreiben überfolgen, man sah es ihren nervösen Augen an.
„Hiermit erklären wir, Lara und Mara, geboren am ..., uns damit ein verstanden, Blabla, Blabla …“
Es klang fürchterlich juristisch. Und als sie wieder aufsahen, die Stifte schreibbereit in den Händen, räusperte sich Heike.
„Wie ich bereits erwähnte, handelt es sich bei dem Rohrstock um ein äußerst effizientes Erziehungsmittel und er ist hervorragend dazu geeignet, bei euch einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sein Schmerz ist sehr heftig, siedend und juckend, und zieht tief durch.“
Die beiden Mädchen schluckten erneut. Sie waren bleich geworden, als sie Heikes ausführlichen Schilderungen einer Rohrstockzüchtigung folgten.
„Ihr werdet das Gefühl haben, ein glühender Schürhaken läge auf eurem Hintern, kein Ruckeln und Zuckeln, kein Reiben und Wischen wird euch von diesem Gefühl befreien, ihr müsst mit erleben, wie sich der fiese Schmerz immer tiefer in eure Arschbacken frisst.“
Mit diese Worten beendete Heike ihre Ausführungen.
„Wollt ihr wirklich noch unterschreiben?“
Mit großen, ängstlichen Augen sahen sich die Zwillinge an. Dann nickten sie langsam.
„Nichts kann so schlimm sein wie kein Führerschein.“
Mara nahm sich ein Herz und setzte ihr Autogramm unter die Zeilen. Mit einem leisen Seufzer tat es ihr Lara nach.
„Also gut.“
Heike hatte sich erhoben und beugte sich über ihren Schreibtisch, um die Papiere einzusammeln.
„Ich werde die Verträge sicher bei meinen Unterlagen verwahren“, meinte sie und legte sie in ihr Ablagenfach, aber nur, um den Rohrstock aufzunehmen. Mit seiner Spitze deutete sie auf die Sitzecke im Hintergrund ihres Büros. Die große Couch der schwarzen Ledergarnitur stand im Raum, sie grenzte die Ecke vom restlichen Büro ab und würde sich hervorragend dazu eignen, zwei ungezogene Gören überzulegen.
„Legt euch da über die Rückenlehne der Couch.“
Die Mädchen zögerten, mit eingezogenen Schultern blieben sie sitzen, und erst als Heike grimmig ihre Augenbrauen zusammen zog, erhob sich Mara langsam, und sie wartete die zwei Sekunden, die Lara brauchte, um sich ihrem Schicksal zu ergeben. Dann gingen sie mit gesenktem Haupte zur Couch. Heike sah ihr nach, sie musste tief einatmen und trat dann um ihren Schreibtisch, den Rohrstock bereit in ihrer Rechten. Von Anfang an hatte sie darauf bestanden, dass die Zwillinge sich unterschiedlich kleideten, und so trug Lara eine enge Jeans, während sich über Maras Po ein kurzes Röckchen bauschte. Das von alleine höher rutschte, als sie sich über die Lehne beugte, und ihre langen Schenkel entblößte, während sich die Jeans bei Lara stramm über ihre kernigen Pobacken spannte. Heike trat hinter sie, ihre gute Stimmung war ihr anzusehen. Eine klammheimliche Freude glomm in ihren Augen und ihre Züge um ihren weichen Mund drückten große Genugtuung aus. Einen tiefen Atemzug lang genoss sie diesen Anblick der hochgereckten Hinterteile, dann klemmte sie den Rohrstock unter ihren Arm und hob Maras Röckchen. Sie trug darunter eine hautfarbene Strumpfhose, wie eine zweite Haut spannte sich der dunkel abgesetzte obere Teil über ihre nackten Pobacken. Ihr Slip war nämlich winzig, tief war er in die Furche zwischen den prallen, sich nun hoch aufwölbenden Hinterbacken gerutscht, sodass er sie zum größten Teil freiließ.
„Eure Ärsche sollen die gleichen Bedingungen haben“, sagte sie derb und zerrte die Strumpfhose von Maras Po. „Beide sollen sich in ihrer ganzen zarten Nacktheit meinem Rohrstock darbieten!“
Maras Slip folgte in ihre Kniekehlen, und Heike trat direkt hinter Lara. Ihre Unterarme umfingen Laras Taille, als sie nach dem Gürtelschloss des übergelegten Mädels griff. Sie musste sich dafür über sie beugen sie kam ihr sehr nah, ihre Hüfte kam Laras Becken sehr nah, und als sie endlich Knopf und Reißverschluss auch aufhatte, die enge Jeans mit einigen kleinen Rucken von den nun prächtig quellenden Pobacken schob, auch bis hinab in die Kniekehlen, stieß sie mit ihrem Unterleib mehrmals an Laras Hinterteil. Nun waren die kleinen knackigen Hinterteile nackt, sie lagen auf der Couchlehne und waren der höchste Punkt der rückwärtigen Wölbungen der Mädchen. Zusammen mit den langen schlanken Schenkeln, deren Innenseiten sich an dieser Stelle leicht nach innen bogen, bildeten die unteren Rundungen der Pobacken eine kleine, dunkle Raute, und Heike lächelte versonnen, als dort die intimsten Körperteile der beiden erahnen konnte.
„Seit ihr bereit?“
„Nein.“
Wieder sprachen die Zwillinge mit einer Stimme, ein letztes Mal flammte ihr Trotz auf, augenblicklich quittiert von dem schnellen, zweimaligen Fauchen des Rohrstockes, einem lauten doppelten Knall, als der Stock auf die gespannte nackte Haut traf. Ein lautes, empörtes Au war die Reaktion, zusammen mit einem erschrockenen Zucken der beiden Hinterteile, ein noch erschrockeneres Aua folgte, und beide Mädchen richteten sich abrupt auf, alle vier Hände flogen auf die Hinterbacken, und das letzte Aua, voller Entsetzen, jaulten sie aus tiefer Kehle.
„Das zieht vielleicht!“ rief Mara, sie tanzte auf der Stelle, dabei hoch die Knie anziehend, und wie wild rubbelten ihre Hände über ihre wackelnden Hinterbacken. Während Lara mit verkniffenem Gesicht in die Hocke ging, beide Hände tief in das weiche Fleisch ihres Hinterteils gedrückt, um sich schließlich wieder ächzend zu erheben.
„Das tut höllisch weh.“ Mara verrenkte sich schier, als sie versuchte, einen Blick über ihre Schulter zu werfen, auf ihrem nackten Po, auf dem nun ein dicker Striemen aufquoll. Schlagartig war den beiden klar geworden, auf was sie sich da eingelassen hatten.
„Seit ihr bereit?“ wiederholte Heike ihre Frage unerbittlich und während Mara schnell nickend zu Couch zurücktrippelte, aber dort doch auf ihre Schwester wartete, schritt Lara mit erhobenem Haupt zu ihrer Züchtigungsstätte, um sich dann gemeinsam mit Mara wieder überzulegen. Wieder ragte die zwei kleinen Ärschchen in die Höhe, wieder trat Heike neben sie, wieder hob sie den Rohrstock. Wieder fauchte es zweimal unheilvoll, wieder klatschte es zweimal scharf, aber diesmal folgte ein lautes Zischen. Es war die Luft, die zwischen zusammen gebissenen Zähnen eingesogen wurde. Die beiden Ärschchen zuckten heftig, die Knie der Mädchen knickten ein und zwei feine weiße Linien waren quer über allen vier Hinterbacken erschienen, aber das Fleisch bebte noch, als sie sich begannen, tief Rosa zu färben und zu zwei feinen Doppellinien wurden. Der dritte Hieb traf die beiden gleich darauf, diesmal schnellten sie hoch wie ein Klappmesser, die Finger tief in ihre Hinterbacken gekrallt, wie im verzweifelten Bemühen, den grässlichen Schmerz hinauszureißen. Ihre Hüften hielten sie weit vorgestreckt und sie wanden sich wie Bauchtänzerinnen.
„Das halte ich nicht aus!“ schrie Mara und Lara wandte sich mit bleichem, entgeistertem Gesicht an Heike. „Wie viele Schläge kriegen wir überhaupt?“
„So viele, bis ich zu euch durchgedrungen bin. Und jetzt wieder über die Couch!“
Mara war den Tränen nahe, und Laras Blick ging ins Leere, als sie sich wieder überbeugten. Wieder ragten zwei nackte Hinterteile in die Luft, jetzt prangten vier wunderschöne Striemen auf den vollen, runden Backen und beim fünften Mal zielte Heike etwas tiefer. Knapp oberhalb der vielversprechenden Rauten, dort wo die Pobacken weicher waren als an anderen Stellen, biss der Rohrstock zu. Und viel, viel empfindlicher waren sie dort. Beide Mädchen begannen zu kreischen, ihre Beine flogen in die Höhe und weiß traten ihre Fingerknöchel hervor, als sie sich krampfhaft in die Kante des Polsters krallten. Ihre Arschbacken waren zusammen gekniffen, was Heike nicht davon abhielt, gleich zwei weitere Male mit pfeifendem Rohrstock zuzuschlagen. Diesmal konnten die Mädchen nicht unten bleiben. Wie eine gespannte Feder zuckten die Leiber hoch, wieder vollführten die beiden einen wilden Kriegstanz, in allen nur erdenklichen Windungen und Zuckungen hüpften sie durch das Zimmer, nur ihre Hände blieben beharrlich auf ihren Arschbacken und auch ihr lang gezogenes Jaulen besaß eine gewisse Konstanz.
"Wir haben genug!" Mara klang sehr weinerlich, als sie diese Worte laut hinausrief, mit in den Nacken gelegten Kopf, den Mund weit aufgerissen.
„Wann ihr genug habt, entscheide ich!“
Ungeduldig tapste Heike mit dem Rohrstock auf die Lehne. Diesmal war es Lara, die eher über der Lehne lag, sie wollte die schmerzhafte Prozedur so schnell wie möglich hinter sich haben. Und als auch ihr zorniger Blick Mara nicht überzeugen konnte, murmelte Heike grimmig:
„Dann machen wir eben zuerst bei Lara das Duzend voll.“
Heike stellte sich wieder in Positur. Einen Schritt neben Lara, sodass die Spitze des Rohrstockes bei ausgestrecktem Arm genau ihren Po treffen würde. Maras große Augen folgten gebannt dem Rohrstock, als Heike ihn über den Kopf hob, an deren Gesichtsausdruck konnte Mara sehen, welch große Genugtuung ihr die Züchtigung ihrer Schwester bereitete. Ein leichtes, aber sehr zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen, und als schwungvoll ihren Arm senkte, funkelte wilde Entschlossenheit in ihren Augen. Wie ein Schemen sauste der Rohrstock durch die Luft, mit einem hellen, giftigen Fauchen, und Maras Augen weiteten sich, als er auf Laras Po traf, ziemlich in der Mitte, dort, wo ihre Pofurche an jeder der prallen Backen einen kleine Mulde hatte, genau dort, wo sich Laras kleines, rosiges Poloch befand. Beim Aufprall machte der Rohrstock eine tiefe Delle in das weiche Fleisch, und federte noch im gleichen Moment zurück, nur um sich noch ein zweites Mal um die bebenden Pobacken zu schmiegen. Ächzend kniff Lara ihrer Arschbacken zusammen, streckte ihre langen Beine durch und machte sich ganz steif. Mara war auch wie erstarrt. Noch immer hatte sie eine Hand an ihrem Po, unter dem kurzen Röckchen, aber gedankenverloren ließ sie sie auf ihren dicken Striemen liegen. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt der Züchtigung ihrer Schwester, nichts sollte ihr von dieser Szene entgehen, die Mara stärker ergriff als sie sich eingestanden hätte. Ihr Blick sprang rasch hin und her, in der einen Sekunde verfolgte sie genau, wie Heike mit Bravour den Stock führte, schwungvoll, aber doch wohl dosiert, in der anderen hingen ihre Augen gebannt an Laras Po, und nichts, wirklich gar nichts wollte sie sich von den heftigen Reaktionen ihrer Schwester auf den siedend durchziehenden Schmerz entgehen lassen. Diese lag inzwischen steif wie ein Brett auf der Couchlehne, die zusammengedrückten Beine weit nach hinten hinaus gestreckt, und krallte sich verzweifelt in die Polsterkante. Ihren Kopf hatte sie in den Nacken gelegt, das Gesicht eine grässliche Grimasse im verzweifelten Bemühen, die Tortur zu überstehen. Mara sah aber auch, dass Heike ihre Hiebe sehr kontrolliert führte. Es war offensichtlich, dass sie Lara nicht misshandeln wollte, aber ihr trotzdem ein unvergessliches Erlebnis bescheren wollte. Es gelang ihr und Lara war gottfroh, als sie es endlich hinter sich hatte. Ihr war anzusehen, das sie die Tracht Prügel sehr mit genommen hatte, auch wenn sie sie so tapfer wie möglich ertragen hatte. Sie war bleich wie eine Wand, ihre Augen hatten sich verdunkelt und hatten schwarze Ringe, ihren Blick hielt sie stur auf den Boden gerichtet. Betroffen beobachtete Mara ihre Schwester, die Heike nun in die Ecke der Sitznische geschickt hatte. Ihre Jeans war im Laufe ihrer Züchtigung bis auf ihre Knöchel hinabgerutscht, nur mit ganz winzigen, schlurfenden Schritte konnte sich Lara bewegen. Mit heruntergelassenen Hosen, mit nacktem Hinterteil sollte sie dort in der Ecke stehen und warten, bis Mara fertig wäre. Mara konnte nicht die Augen von Laras Po abwenden. Fein säuberlich in parallelen Reihen angeordnet zogen sich zwölf dicke Striemen über die kleinen, aber prallen Pobacken. Inzwischen waren die ersten sehr dunkel geworden, während die letzten noch nicht ganz in ihrer vollen Schönheit erblüht waren.
„Nun zu dir, Mara! Über die Couch!“
Mara wurde aus ihren Betrachtungen gerissen und begann heftig den Kopf zu schütteln. Ihre Augen hatten sich entsetzt geweitet.
„Nein! Nein, auf keinen Fall! Ich hab genug.“
„Wann du genug hast, das entscheide ich. Das hatte ich doch schon einmal erwähnt.“
Heike ließ Mara nicht aus den Augen, streng hielt sie sie mit ihrem Blick fixiert, den Rohrstock drehte sie zwischen ihren Fingerspitzen. Mara blieb trotzig. Auch wenn sie es nicht wagte, Heikes Blick zu erwidern. Auch sie starrte mit vorgeschobener Unterlippe auf den Boden.
„Ich will nicht mehr.“
„Du wirst wollen! Ich werde deine Strafe in aller Konsequenz durchziehen.“
Trotz Heikes Bemühungen, die wichtige Rolle von Konsequenz im Vollzug der körperlichen Züchtigung als eine wirkungsvolle Erziehungsmaßnahme zu erläutern, sträubte sich Mara weiter.
„Dann halt so!“
Heike machte schnell einen Schritt vor und hatte Mara ehe sie sich versah am Arm gepackt. Sofort stemmte Mara reflexartig ihre Füße in den Boden, zerrte an Heikes Griff und streckte sich dabei weit nach hinten. Spitz wölbte sich ihr Hinterteil nach hinten hinaus, und diesmal mit wirklich viel Schwung knallte der Rohrstock auf die vorderste Rundung von Maras Po. Heike hatte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, und da sie Maras Verhalten doch erbost hatte, war ganz schön Schmackes in dem Hieb. Gellend schrie Mara auf, sie sprang in die Luft, und genau am höchsten Punkt ihrer kleinen Flugbahn traf sie der Rohrstock ein zweites Mal, diesmal auf die nackten Backen, denn das Röcken war hoch in die Luft geflogen. Maras Geschrei steigerte sich zu einem Brüllen, sie machte einen Satz nach vorne, aber nur um von einem weiteren scharfen Rohrstockhieb getroffen zu werde. Und mit etlichen weiteren Hieben prügelte Heike das Mädchen im Kreis herum. Längst hatte deren Anzahl das Duzend überschritten und Heike begründete die Zusatzhiebe mit Maras widerspenstigem Verhalten. Aber auch Mara hatte es schließlich überstanden, wenn auch in einem wesentlich desolaterem Zustand als ihre Schwester. Sie schniefte und schluchzte, als sie sich zu Lara in die Ecke gesellte, mit der linken Hand ihre Strumpfhose haltend, während die rechte wie wild über ihren Po rieb. Mit weit gespreizten Finger, um eine möglichst große Fläche auf ihrem wunden Po abzudecken. Immer wieder schob sie dabei ihr Röckchen ein Stück hoch und entblößte zwei herzallerliebste Arschbäckchen, wie Heike fand. Besonders mit den vielen dicken Striemen sah er süß aus. Heike war hinter die Mädchen getreten, sie hob Maras Röckchen an, damit auch sie ihren gezüchtigten Po nackt präsentierte, und steckte es an ihrer Taille fest. Kurz tätschelte sie die glühend heißen Hinterteile, betrachtete voller Zufriedenheit ihr Werk, zwei kleine süße Popos, geziert von herrlichen, wulstig aufgequollenen Striemen.
„Ihr habt jetzt zehn Minuten, um in euch zu gehen. Reflektiert noch einmal, was geschehen ist und vor allem warum. Dann macht euch fertig, denn ihr habt noch viel vor euch!“
Heikes Stimme hatte heiser geklungen, und sie war mehr außer Atem wie es die gelinde körperliche Anstrengung der Züchtigung geboten hätte. Eine zarte Röte behauchte ihre Wangen und während die Zwillinge ihre Zeit in der Ecke anstanden, während Maras Schniefen immer leiser wurde, in immer längeren Abständen kam, heftet sie die Verträge ab und sperrte den Ordner in ihren Safe.
„So!“ rief sie dann, „zieht euch mal wieder richtig an, wir müssen los.“
Laras Jeans war schnell wieder oben, auch wenn sie zwei, drei Mal heftig zusammenzuckte, als sich der enge Hosenbund über Laras quellende Pobacken schob, über die hohen, äußerst empfindlichen Striemen rieb. Mara hingegen brauchte ewig, bis sie ihre Strumpfhose an den Beinen schön straff gezogen hatte, aber auch sie griff schließlich ein letztes Mal unter ihren Rock, um den Bund der Strumpfhose so hoch wie möglich zu ziehen, dabei schnell mit ihren Hüften wackelnd.
Inzwischen war es später Nachmittag geworden, viele Berufstätige hatten schon Feierabend, und der Heimweg entwickelte sich für die Zwillinge zum Spießrutenlauf. In den Straßen herrschte reges Treiben, die Menschen strömten zu den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel, hasten über die Gehwege und mitten drin die unseligen Mädchen. Ihr Gang war stakselig, ihre Hände hingen an ausgestreckten Armen an ihren Seiten, verdächtig in der Nähe ihrer Pos. Manchmal wedelten sie so unauffällig wie möglich mit ihnen, sie mussten den Impuls unterdrücken, nach ihren beim Gehen wieder so zwickenden und zwackenden Striemen zu greifen. Und zugleich glaubten sie das Glühen der tausend Augen auf ihren Hinterteilen zu spüren, als wüssten alle, wie ihre Pos unter den Kleidungsstücken aussahen. Sie waren sehr froh, endlich daheim zu sein. Sofort lagen ihre Hände wieder auf ihren Hinterbacken, und Heike legte ihre dazu, als sie die Zwillinge ins Wohnzimmer schob.
„An die Arbeit!“ kommandierte sie und ging mit den Mädels mit. Sie half den geprügelten Mädchen beim Aufräumen, gab ihnen Tipps mit den Flecken, und die Zwillinge entwickelten ein Gefühl der Dankbarkeit. Sie hatten es überstanden und wesentlich Schlimmeres abgewendet. Auch war die Angelegenheit damit aus der Welt. Heike erwähnte den Vorfall mit keinem Wort mehr. Zwar waren die Striemen noch hochempfindlich, und gerade Lara, über deren knackigen Po sich stramm ihre enge Jeans spannte, zuckte immer wieder zusammen, wenn bei ihren Anstrengungen ein heftiger Schmerz tief in ihre Hinterbacken stach. Aber auch bei Mara spannte die Haut unangenehm über den aufgequollenen Wülsten. Nichtsdestotrotz entwickelte sich eine angenehme Nachglut, sie brannte tief in ihren Pos und übertrug ihre Hitze auf die Stelle zwischen ihren Schenkeln.
Heike rückte gerade den letzten Sessel zurecht, Lara und Mara machten ihre letzten Handgriffe, als Tom anrief. Die Zwillinge waren unwillkürlich erstarrt, als Heikes Handy klingelte, aber die lächelte die beiden zuversichtlich an.
„Nein, es ist wirklich alles in Ordnung. Wir haben es schon geregelt. Alles ist geklärt“, bekräftigte sie nach einer kurzen Begrüßung und zwinkerte den Zwillingen zu.
„Nein, sie sind brav, sie sind jetzt wirklich brav.“
Heike warf den Mädels einen süffisanten Blick zu, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Während Toms Stimme weiterhin leise zu hören war, legte Heike ihre Hand auf das Mikrofon des Handys und hielt es ihnen mit fragend angehobenen Augenbrauen entgegen. Hastig schüttelten die Mädchen ihre Köpfe, hielten abwehrend ihre Arme nach vorne gestreckt. Jetzt mit Tom sprechen, das wollten die frisch durchgeprügelten Mädels auf keinen Fall. Lachend verabschiedete sich Heike von ihm.
„Ich bestelle uns jetzt noch eine Pizza, das haben wir uns verdient.“
Als Heike dann gegangen war, waren die Zwillinge sofort im Bad. Lara hatte sofort ihre Hosen unten, und Mara schob hinten ihre Hände in die Strumpfhose. Sie ließ sie über ihren Striemen überzogenen Po gleiten, während sie die Strumpfhose hinab schob.
„Oh, mein Hintern ist ganz wund!“ stöhnte sie und Lara verdrehte sich vor dem Badezimmerspiegel, um einen Blick auf ihren Po und seine Striemen zu erhaschen. Auch sie rieb sich über die rauen, empfindlichen Doppelwülste.
„Mein Hintern fühlt sich an wie ein Waschbrett.“
Gegenseitig begutachteten die Schwestern ihre Hinterteile. Sie brauchten keinen Spiegel, hatten sie doch die gleichen herzigen Popos, und bildeten die Striemen zwar unterschiedliche Muster, so hatten sie doch die gleiche, beeindruckende Qualität. Bei Lara liefen die dunklen Streifen parallel über ihre Hinterbacken, senkrecht zur kurzen, tiefen Pofurche, während sie bei Mara, die sich viel wilder aufgeführt hatte, viel mehr gezuckt hatte, kreuz und quer das ganze Hinterteil bedeckten.
„Als wir beim Putzen waren, bin ich mit einem Mal ganz schön wuschig geworden“, raunte Mara dann mit heiserer Stimme. Lara ließ gerade ihre Fingerspitzen über die rauen Wülste auf dem Po ihrer Schwester gleiten. Sie war dabei sehr vorsichtig, sehr zart, dennoch zuckte Mara zusammen.
„Ich hatte das Gefühl, jemand langt mir ständig an den Hintern“, fuhr sie fort. „Ich habe das Gefühl noch immer. Es ist toll.“
„Ich lang dir ja auch an den Hintern!“ lachte Lara und gab ihrer Schwester einen sehr behutsamen Klaps.
„Das meine ich nicht. Das Gefühl sitzt viel tiefer im Po.“
Wieder lachte Lara, diesmal sehr leise und sie nickte nur leicht. Sie verstand ihre Schwester sehr gut. Es ging ihr ja genauso. Sie duschten noch, trockneten sich gegenseitig sehr behutsam die Pos ab, nur mit ganz kleinen, tupfenden Berührungen, und huschten dann in ihre Betten. Noch lange hören sich die beiden stöhnen. Das Licht war längst aus, als sie sich mit flinken Fingern immer und immer wieder Erleichterung verschafften, und sie waren kurz davor, selig einzuschlafen, als Mara noch ganz leise murmelte:
„Ob Tom das auch könnte?“ Sie ließ ihre Frage unvollständig.
„Was könnte?“
„Du weißt, was ich meine.“

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