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Date Posted: 23:51:47 08/24/03 Sun
Author: gothic_girl
Subject: Re: Theorie
In reply to: DarkScar 's message, "Re: Theorie" on 22:33:15 08/24/03 Sun

>Ist das wirklich so ? Ich weiss es nicht genau, ich
>kenn da zu wenig Beispiele. Aber sollte es wirklich so
>sein, wäre das sehr erbärmlich. Was spricht denn
>dagegen, in einer Beziehung genau so offen zu sein wie
>in einer Freundschaft ? Für mich ist offenheit ein
>wichtiger Bestandteil einer Beziehung ! Sie ist sehr
>wichtig für das Vertrauen und Verständnis gegenüber
>dem anderen.

Leider ist es, meiner Erfahrung nach, wirklich so. Natürlich ist dieser Zustand erbärmlich. Aber die Ehrlichkeit kann halt manchmal doch verletzend sein und irgendwie ist man in einer Beziehung eh immer verletzlicher, wie man es in einer Freundschaft ist.
Hmmm ein Beispiel hierfür wäre zum Beispiel: Man macht sich fertig fürs Ausgehen, ein Freund sagt, dass das Outfit scheisse aussieht. Einem Freund nimmt man das nicht so übel, weil man die Bemerkung als positiven Hinweis betrachtet. Wäre es der Beziehungspartner, der das gesagt hat, dann wäre man eher beleidigt.

>>Immerhin wird Offenheit
>>in einer Beziehung nicht gerade gern gesehen.
>
>Auch das ist mir neu. Wie kommst du darauf ?
>Ich habe langsam das Gefühl, dass du entweder äussert
>merkwürdige Erfahrungen in deinem Leben gemacht hast,
>oder in einem äusserst merkwürdigen, verklemmten und
>konservativen Umfeld lebst.

Eigentlich kann ich nicht behauptet, besonders schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, klar waren meine bisherigen Beziehung nicht das Gelbe vom Ei (sonst wäre ich ja mit den Betreffenden noch zusammen), aber als schlecht würde ich die Erfahrungen nicht bezeichnen. Was nicht tötet härtet ab und aus Erfahrungen lernt man ja auch bekanntlich. Mein Umfeld ist weder konservativ, noch verklemmt. Merkwürdig würde passen... ich hatte noch nie eine Freundschaft, die man als normal bezeichnen könnte, genauso wenig die Leute, die ich kenne. Gleich und gleich gesinnt sich gern!
Aber um wieder zum Thema zurück zu kommen. Ja, es ist wirklich so!
Man denke hierbei nur an die Sätze, die jede Frau parat haben muss:
"Es zählt nicht die Größe, sondern die Taktik"
"Ach das macht doch, nichts, es war trotzem wunder schön"
Ganz zu schweigen von dem vorgespieltem Orgasmus (der allerdings unter meiner Würde ist :P) Wie viele Männer würden sich nicht mehr in das Bett einer Frau wagen, wenn man ihnen wirklich die Meinung sagen würde... Und das ist wieder nur EIN Beispiel...

>>Ich
>>nehme mal wieder ein Beispiel: eine meiner besten
>>Freundinnen war zu ihrem Freund sehr ehrlich, hat ihm
>>erzählt, wie viele Freunde sie hatte etc.. Sollte doch
>>gut sein, oder? Sein Kommentar "also wenn ich mal
>>heirate, dann sollte es schon ne Jungfrau sein" und
>>sie kriegt das jetzt auch die ganze Zeit aufs Tablett
>>geschmiert, dabei waren es 1. nicht viele und 2. kann
>>er sich abslut nicht als Richter aufspielen...
>
>Er ist dumm. Punkt. Tragisch, dass es solche Fälle
>gibt. Aber ich bezweifle, dass sie die Mehrheit sind.
>Oder hast du das Gefühl, dass es wirklich meist so
>oder ähnlich ist ?

Nun, dumm ist er eigentlich nicht wirklich. Er ist (abgesehen von verschrobenen Ansichten und Eifersucht und seiner Neigung zum Psychopat und Perversling - ABER ICH habe das meiner Freundin ja von Anfang an gesagt, dass er diese Neigung hat...) eigentlich sogar recht nett. Sehr höflich (was man nicht von vielen Männern behaupten kann!)! Charmant. Ganz ok.
Nu ja... im Grunde ihres Herzen wünschen sich schon viele Männer eine Jungfrau, denke ich...

>>Oh, ich bin ungern jemand, der anderen seine
>>Weltvorstellung angreift, aber ich muss dir leider
>>eines sagen: die welt ist hart und ungerecht und die
>>Leute lügen und betrügen!
>
>ja, das ist mir nicht neu. aber das ist kein grund,
>den scheiss einfach zu akzeptieren oder gar selbst
>mitzumachen.

Hmmm akzeptieren muss man es nun mal, es sei denn man möchte sich eine eigene, kleine Welt zusammenlügen... Wer das mag... bitte schön, ich möchte niemanden daran hindern...
Selber mitmachen muss man natürlich nicht... ich denke, dass ich eigentlich, abgesehen von manchen Situatione, doch ein recht ehrlicher Mensch bin...

>>Man sollte nicht zu schnell jemandem trauen...
>>Vielleicht sogar gar nicht... ich traue noch nicht mal
>>mir selbst...
>
>Dennoch darf man nicht einfach allen Frauen vorwerfen,
>sie seien selbst Schuld, wenn sie mal einem Typen zu
>schnell vertrauen.
>Mit solch einer Einstellung unterbindest du eigentlich
>jede Vertrauensbasis einem Mann gegenüber, weil die
>ihm ja NIE trauen darfst.

Findest du? Das ist Ansichtssache...
Ich unterbinde damit nicht jede Vertrauensbasis einem Mann gegenüber, sondern jedem gegenüber. Das ist bei mir nicht geschlechterabhängig... ;) Was sollte es mir auch bringen jemandem zu trauen oder zu vertrauen?

>>klar müssen Gefühle dabei sein, aber
>>wenn sich die Beziehung nur um Gespräche und
>>Gefühlsaustausch dreht, dass ist es für mich eine
>>Freundschaft.
>
>Beziehung und Freundschaft können sich vermischen. Und
>das dürfen sie imho auch. Man muss nicht alles so stur
>trennen.

Ich habe nicht gesagt, dass sich Beziehung und Freundschaft nicht mischen dürfen, sondern, dass eine Beziehung ohne Sex nur eine Freundschaft ist...

>>Das was eine Freundschaft von einer
>>Beziehung trennt ist nun mal der Sex.
>
>Was spricht gegen Sex mit Freunden ? Ich find das
>nämlich was Gutes.

Ich halte nix von Sex mit Freunden. Sex kann alles verderben. Was anderes ist es, wenn es von anfang an klar ist, dass es eine "engere Freundschaft, die Sex mit einschliesst" ist. Dann gibt es da denke ich, kein großes Problem. Aber das muss ich erst mal testen, ob das so einfach funktioniert ohne in eine Beziehung auszuarten.

>>Zumindest für
>>mich, weil ich sehr intensive Freundschaften habe...
>
>Öhm ja, ich auch. Aber wie gesagt, dass verbietet ja
>den Sex nicht ?!

Doch, für mich schon! ;)

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