Re: 8 Jahre -- Suicidal-Dreams

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Date Posted: Fri, 22 Feb 2013, 17:24:36
Author: B.
Subject: Re: 8 Jahre
In reply to: jez 's message, "Re: 8 Jahre" on Thu, 21 Feb 2013, 10:12:12

Hey Vio :-)

uh, klang das so negativ? Soweit geht es mir ganz gut :-)

Oder bezog sich die durchblitzende Hoffnung auf die Trauma-Thera?
Da bin ich mir immer noch nicht 100% einig, denn da� es mir w�hrend der Trauma-Betrachtung erstmal kontinuierlich schlechter ging, war klar und auch erwartet.
Aber die Kombination mit dem freudianischen Ansatz des letzten Therapeuten (freies Assoziieren und so ...) wurde die ganze Sache f�r mich Existenzbedrohend.
Wie schon geschrieben, kann ich das Jahr 2012 f�r mich streichen, weil ich den allergr��ten Teil dissoziiert und/oder damit besch�ftigt war, die Trauma-Intrusionen irgendwie auszuhalten.
Die Entscheidung das abzubrechen ist immer noch richtig ... vom heutigen Standpunkt aus gesagt, kann sich also wieder �ndern.

Mit der jetzigen Therapeutin hatte ich vom ersten Moment an ein emotionales Band und das brauche ich definitiv:
Gef�hle sind n�mlich immer noch schwierig - schwer zu bemerken, schwer richtig zuzuordnen, schwer sie �berhaupt zu f�hlen.
Die meisten sind noch immer in verschiedene Pers�nlichkeitsanteile ausgelagert ...
Aber somatisch machen sie sich ja seeeehr gerne bemerkbar. Schmerztherapie ist mittlerweile fast genauso wichtig wie alle anderen Therapien.

*seufz*

Maaaaan, das klingt schon wieder so negativ :-/

Hey mittlerweile gibt es Tage wo ich (zumindest die Mehrheit von "ich" ;-) ) laut aussprechen kann "Ich bin gl�cklich, das Leben ist sch�n!".

Das war vor wenigen Jahren noch unvorstellbar :-)

liebe Gr��e,
Britta

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Replies:

Re: 8 Jahre -- jez, Fri, 22 Feb 2013, 19:05:52
- Re: 8 Jahre -- Cobain, Tue, 26 Feb 2013, 0:57:25
  - Re: 8 Jahre -- B., Tue, 26 Feb 2013, 4:19:19

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>Hey Vio :-) > >uh, klang das so negativ? Soweit geht es mir ganz gut > :-) > >Oder bezog sich die durchblitzende Hoffnung auf die >Trauma-Thera? >Da bin ich mir immer noch nicht 100% einig, denn da� >es mir w�hrend der Trauma-Betrachtung erstmal >kontinuierlich schlechter ging, war klar und auch >erwartet. >Aber die Kombination mit dem freudianischen Ansatz des >letzten Therapeuten (freies Assoziieren und so ...) >wurde die ganze Sache f�r mich Existenzbedrohend. >Wie schon geschrieben, kann ich das Jahr 2012 f�r mich >streichen, weil ich den allergr��ten Teil dissoziiert >und/oder damit besch�ftigt war, die Trauma-Intrusionen >irgendwie auszuhalten. >Die Entscheidung das abzubrechen ist immer noch >richtig ... vom heutigen Standpunkt aus gesagt, kann >sich also wieder �ndern. > >Mit der jetzigen Therapeutin hatte ich vom ersten >Moment an ein emotionales Band und das brauche ich >definitiv: >Gef�hle sind n�mlich immer noch schwierig - schwer zu >bemerken, schwer richtig zuzuordnen, schwer sie >�berhaupt zu f�hlen. >Die meisten sind noch immer in verschiedene >Pers�nlichkeitsanteile ausgelagert ... >Aber somatisch machen sie sich ja seeeehr gerne >bemerkbar. Schmerztherapie ist mittlerweile fast >genauso wichtig wie alle anderen Therapien. > >*seufz* > >Maaaaan, das klingt schon wieder so negativ :-/ > >Hey mittlerweile gibt es Tage wo ich (zumindest die >Mehrheit von "ich" ;-) ) laut aussprechen kann "Ich >bin gl�cklich, das Leben ist sch�n!". > >Das war vor wenigen Jahren noch unvorstellbar :-) > >liebe Gr��e, >Britta
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