Verloren -- Suicidal-Dreams

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Date Posted: Wed, 05 Sep 2018, 20:41:09
Author: lostdreams
Subject: Verloren

Im Leben verloren.
Die Liebe verloren.
Hoffnung verloren.
Lächeln verloren.
Irgendwie den letzten Mut zum leben verloren.
Alles verloren.
Jetzt sitz ich hier, mein Körper blutet rote Tränen und ich frage mich, ob ich losfahren sollte oder zu Hause einschlafen sollte. Das Gesicht zerkratzt, der Geschmack auf den Lippen salzig, die Linien verlaufen klar und trotzdem fühlt sich alles so taub an, so nichtssagend, so leer. Die roten Tränen schimmern im Licht und kitzeln mich und man könnte meinen mein Körper lächelt wegen jeder Berührung einer Träne. Die Atmung so ruckartig, der Kopf aber klar und meine Gedanken umso klarer. So präzise. Man will glücklich sein, aber was ist schon glücklich... nichts. Glück gibt der Tod dir, am Ende eines qualvollen Lebens. Tag für Tag im Angesicht dessen, was die Welt so wenig lebenswert macht. Am Ende wäre es ein Schnitt, ein Sprung, ein Atemzug und du bist angekommen. Wieder und wieder höre ich die Stimmen in meinem Kopf, höre sie leise flüstern.... "tu es". Immer und immer wieder, egal wie oft ich mich schlage. So möge mir irgendeine Macht heute die Kraft zum Abschluss geben. Dort hat es ein Ende... so bedeutungslos mein Leben ist, die einzige Bedeutung wird das Ende sein. Ich fütter meinen Körper nochmal mit Tränen und warte bis meine Hand und mein Kopf bereit sind loszulassen... wartend auf den einen Moment, der mir sagt, dass es genau jetzt vorbei ist.

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Replies:

Re: Verloren -- Unwichtig, Sun, 04 Nov 2018, 7:01:28
Re: Verloren -- hopeless_love, Fri, 16 Nov 2018, 21:25:47

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>Im Leben verloren. >Die Liebe verloren. >Hoffnung verloren. >Lächeln verloren. >Irgendwie den letzten Mut zum leben verloren. >Alles verloren. >Jetzt sitz ich hier, mein Körper blutet rote Tränen >und ich frage mich, ob ich losfahren sollte oder zu >Hause einschlafen sollte. Das Gesicht zerkratzt, der >Geschmack auf den Lippen salzig, die Linien verlaufen >klar und trotzdem fühlt sich alles so taub an, so >nichtssagend, so leer. Die roten Tränen schimmern im >Licht und kitzeln mich und man könnte meinen mein >Körper lächelt wegen jeder Berührung einer Träne. >Die Atmung so ruckartig, der Kopf aber klar und meine >Gedanken umso klarer. So präzise. Man will glücklich >sein, aber was ist schon glücklich... nichts. Glück >gibt der Tod dir, am Ende eines qualvollen Lebens. Tag >für Tag im Angesicht dessen, was die Welt so wenig >lebenswert macht. Am Ende wäre es ein Schnitt, ein >Sprung, ein Atemzug und du bist angekommen. Wieder und >wieder höre ich die Stimmen in meinem Kopf, höre sie >leise flüstern.... "tu es". Immer und immer wieder, >egal wie oft ich mich schlage. So möge mir irgendeine >Macht heute die Kraft zum Abschluss geben. Dort hat es >ein Ende... so bedeutungslos mein Leben ist, die >einzige Bedeutung wird das Ende sein. Ich fütter >meinen Körper nochmal mit Tränen und warte bis meine >Hand und mein Kopf bereit sind loszulassen... wartend >auf den einen Moment, der mir sagt, dass es genau >jetzt vorbei ist.
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