Programmtipp -- Suicidal-Dreams

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Date Posted: Thu, 07 May 2009, 19:39:32
Author: shadow
Subject: Programmtipp

Menschen hautnah - Hallo Jule, ich lebe noch
Jugendliche und Suizid
WDR, heute, 22:30 - 23:15
Wiederholung: morgen, 12:00 - 12:45

Annas Mails an Jule sind ehrlich und schonungslos. Sie schreibt von ihrer Lebensangst, ihrem Weltschmerz, von dem Gef�hl der Leere und Einsamkeit, den immer wiederkehrenden Gedanken an Selbstmord.

Jule war selbst viele Jahre suizidgef�hrdet und kennt dieses Gef�hl: Angst zu haben vor dem Leben, aber keine vor dem Tod. �Nach meinem ersten Suizidversuch mit 14 Jahren verging kein Tag, an dem ich nicht ans Sterben dachte. Ich hatte das Gef�hl, keinen Platz auf dieser Welt zu haben, und hab mich einsam gef�hlt. Und mir war klar, dass ich mich irgendwann t�ten w�rde.�

Jule hat lange gek�mpft, bis sie ihren eigenen Weg aus der Krise fand. Heute studiert sie Sozialp�dagogik und arbeitet ehrenamtlich bei [U25], einer E-Mail-Beratungsstelle f�r junge Menschen in Krisen und Suizidgefahr in Freiburg. Sie gibt Anna keine konkreten Ratschl�ge � sie ist einfach f�r sie da und h�lt Kontakt. Sie schildert ihre eigenen Erfahrungen - und wie sie ihre Lebensfreude wiederfand. Anna hat den konkreten Plan, sich zu t�ten. Jule hofft, dass sie sich doch noch f�r das Leben entscheidet. Und wartet darauf, dass sie sich doch noch einmal meldet.

Die WDR-Autoren Heidi und Bernd Umbreit dokumentieren den Kontakt von Jule und Anna �ber viele Monate hinweg. Der Film schildert in sensiblen Bildern und Gespr�chen die schwierige und gleichzeitig hoffnungsvolle Beziehung beider junger Frauen. Und er erz�hlt von Julian und Alexandra, die damit leben m�ssen, den Freund, die Schwester durch Suizid verloren zu haben.

http://www.wdr.de/tv/menschenhautnah/sendungsbeitraege/2009/0507/index.jsp

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>Menschen hautnah - Hallo Jule, ich lebe noch >Jugendliche und Suizid >WDR, heute, 22:30 - 23:15 >Wiederholung: morgen, 12:00 - 12:45 > >Annas Mails an Jule sind ehrlich und schonungslos. Sie >schreibt von ihrer Lebensangst, ihrem Weltschmerz, von >dem Gef�hl der Leere und Einsamkeit, den immer >wiederkehrenden Gedanken an Selbstmord. > >Jule war selbst viele Jahre suizidgef�hrdet und kennt >dieses Gef�hl: Angst zu haben vor dem Leben, aber >keine vor dem Tod. �Nach meinem ersten Suizidversuch >mit 14 Jahren verging kein Tag, an dem ich nicht ans >Sterben dachte. Ich hatte das Gef�hl, keinen Platz auf >dieser Welt zu haben, und hab mich einsam gef�hlt. Und >mir war klar, dass ich mich irgendwann t�ten w�rde.� > >Jule hat lange gek�mpft, bis sie ihren eigenen Weg aus >der Krise fand. Heute studiert sie Sozialp�dagogik und >arbeitet ehrenamtlich bei [U25], einer >E-Mail-Beratungsstelle f�r junge Menschen in Krisen >und Suizidgefahr in Freiburg. Sie gibt Anna keine >konkreten Ratschl�ge � sie ist einfach f�r sie da und >h�lt Kontakt. Sie schildert ihre eigenen Erfahrungen - >und wie sie ihre Lebensfreude wiederfand. Anna hat den >konkreten Plan, sich zu t�ten. Jule hofft, dass sie >sich doch noch f�r das Leben entscheidet. Und wartet >darauf, dass sie sich doch noch einmal meldet. > >Die WDR-Autoren Heidi und Bernd Umbreit dokumentieren >den Kontakt von Jule und Anna �ber viele Monate >hinweg. Der Film schildert in sensiblen Bildern und >Gespr�chen die schwierige und gleichzeitig >hoffnungsvolle Beziehung beider junger Frauen. Und er >erz�hlt von Julian und Alexandra, die damit leben >m�ssen, den Freund, die Schwester durch Suizid >verloren zu haben. > ><a rel=nofollow target=_blank >href="http://www.wdr.de/tv/menschenhautnah/sendungsbeit >raege/2009/0507/index.jsp">http://www.wdr.de/tv/mensche >nhautnah/sendungsbeitraege/2009/0507/index.jsp</a>
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