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>okay, so langsam kriege ich ein bild und entwickle >fortschritte. > >neben noradrenalin hat dopamin starke, und vor allem >positive effekte gezeigt. serotonin bewirkt bei mir >nichts außer den affekt zu sedieren, aber eine hohe >dosis dopamin sorgt für manie und grandiosität. das >ist zwar auch wenig alltagstauglich, aber wenn die >alternative daraus besteht depressiv in der ecke zu >liegen und emotional an sich herumzuschneiden, dann >ist das allemal ein fortschritt. > >präperate zur erhöhung von dopamin gibt es zwar >viele, aber manie und grandiosität sind unerwünschte >nebenwirkungen und daher werden die häufig in sachen >wie bei parkinson eingesetzt, wo der zweck das mittel >heiligt. ohne die diagnose parkinson ist da kaum >ranzukommen. und jenseits davon wird dopamin als >antidepressivum nicht erforscht. budgetfrage. bei wem >also serotonin nicht anschlägt, kann sich ficken >gehen. > >während meiner recherchen hab ich endlich >rausgefunden, wieso koks bei leuten so beliebt ist. >das zeig ist einfach bloß ganz stumpfsinnig ein >dopamin-/noradrenalin-/serotoninwiederaufnahmehemmer. >mit einer hohen dosis LSD und wichsen kriegt man einen >ähnlichen effekt, plus halt psychedelische >"neben"wirkungen. tatsächlich zum brüllen, dass >kokser einfach bloß der manie und grandiosität >nachlaufen. > >unabhängig von humorvoller ironie sind grandiosität >und manie, in maßen angewandt, ein gutes gegenmittel >gegen depression. neurologisch rüttelt es die >strukturen durch, sorgt für die schaffung neuer >verbindungen und kann auf dauer sogar die alten, >depressiven strukturen schwächen. vor alllem in >verbindung mit LSD ist das potent, da LSD die >fähigkeit zur neustrukturierung reaktiviert, man also >positive gedankenmuster kreiert und negative >gedankenmuster weniger verwendet. im optimalfall >bilden sich die neuronalen verbindungen negativer >gedankenmuster und hirnstrukturen durch die geringere >benutzung zurück, während die neuronalen >verbindungen positiver gedankenmuster und >hirnstrukturen gestärkt werden. > >risiko dabei sind a) unerwünschte nebenwirkungen wie >bei methamphetamin (deswegen nie meth nehmen), und b) >die sich verringernde wirkung von dopamin bei >regelmäßigem konsum, weswegen alle >dopaminsteigernden mittel nie als rauschmittel >missbraucht, sondern ausschließlich als medikament >gebraucht werden sollten. dauerhaft hohes dopamin im >zentralen nervensystem sorgt bloß dafür dass man >mehr dopaminrezeptoren gebildet werden, wodurch die >dopamindichte wieder fällt, wodurch man mehr braucht >zur selben wirkung, was schnell zur suchtspirale >führt. > >was lernen wir, liebe kinder? präparate sind kein >spielzeug. medikamentiert verantwortungsvoll. > >in meinem speziellen fall bleibt LSD das erste mittel >der wahl zur behandlung meiner traumata und meiner >depression, während elvanse als adhs-medikament mein >ADS behandelt. wenn ich jetzt noch etwas drittes >finde, das speziell meinen dopaminpegel erhöht, denke >ich, habe ich die heilige dreifaltigkeit meiner >medikation gefunden.
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