Osterzeit und Hoffnung -- Suicidal-Dreams

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Date Posted: Tue, 30 Mar 2004, 22:44:18
Author: Pfauenauge
Subject:

Osterzeit und Hoffnung

wei� nicht, ob mich hier noch jemand kennt....

trotzdem mal wieder einige wenige zeilen von mir, an denen ihr seht, dass es mich noch gibt...

zwei gedichte...

Osterzeit
Hasenmutter, arg gestresst,
sitzt allein im Blumenbeet,
wartet auf das Osterfest,
m�de und auch �berdreht.

Heute ist die Hatz vorbei,
grad noch hat die Zeit gereicht,
um manch s��es Allerlei
zu verstecken - nicht zu leicht.

Regenfrei und leidlich warm,
lockt's zum Suchen in die Flur,
kleine Kinder, wie im Schwarm,
gro�e manchmal etwas stur,

sammeln eilig eins, zwei, drei,
um die Wette - gleichgesinnt,
in das K�rbchen Ei um Ei,
dass auch keines je entrinnt.

Ganz zum Schluss erst sieht man sie,
ausgepowert, schrecklich schwach,
v�llig ohne Energie,
unterm Osterglocken-Dach.

Weiches Bett im gr�nen Nest,
"Mutter" drinnen ruht sich aus,
Eier satt vom Osterfest,
schauen neben ihr heraus.

Nun eines, dass meine Gef�hle - Krankheit ohne Therapiechance - beschreibt:

Hoffnung

Wer meint, die Kraft reicht ewiglich,
f�llt neu sich auf allmorgendlich,
wird sie ganz schnell verlieren.
Dem, der gut mit ihr umgeh'n kann,
sich aufspart, bevor sie zerrann,
muss sie nicht kondolieren.

Wer meint, er h�tte Geld genug,
f�r jeden Seelen-H�henflug,
wird oft ins Leere laufen.
Br�ucht' er 'ne neue Medizin,
die nicht erprobt, h�lt man ihn hin,
kann er sie doch nicht kaufen.

Wer meint, die Hoffnung stirbt zuletzt,
hat eine Regel schon verletzt,
um nach dem Gl�ck zu streben.
Der Mensch ist doch viel besser dran,
der ohne sie gut leben kann,
muss niemals sie aufgeben.

w�nsche allen, die dies lesen, die kraft, jeden tag aufs neue zu meistern.

winkewink - flatterdavon

euer pfauenauge

achso, hier noch meine alte HP-Addy, �ber die ihr auch meine neue HP erreichen k�nnt: http://www.pfauenauge.net

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>wei� nicht, ob mich hier noch jemand kennt.... > >trotzdem mal wieder einige wenige zeilen von mir, an >denen ihr seht, dass es mich noch gibt... > >zwei gedichte... > >Osterzeit >Hasenmutter, arg gestresst, >sitzt allein im Blumenbeet, >wartet auf das Osterfest, >m�de und auch �berdreht. > >Heute ist die Hatz vorbei, >grad noch hat die Zeit gereicht, >um manch s��es Allerlei >zu verstecken - nicht zu leicht. > >Regenfrei und leidlich warm, >lockt's zum Suchen in die Flur, >kleine Kinder, wie im Schwarm, >gro�e manchmal etwas stur, > >sammeln eilig eins, zwei, drei, >um die Wette - gleichgesinnt, >in das K�rbchen Ei um Ei, >dass auch keines je entrinnt. > >Ganz zum Schluss erst sieht man sie, >ausgepowert, schrecklich schwach, >v�llig ohne Energie, >unterm Osterglocken-Dach. > >Weiches Bett im gr�nen Nest, >"Mutter" drinnen ruht sich aus, >Eier satt vom Osterfest, >schauen neben ihr heraus. > >Nun eines, dass meine Gef�hle - Krankheit ohne >Therapiechance - beschreibt: > >Hoffnung > >Wer meint, die Kraft reicht ewiglich, >f�llt neu sich auf allmorgendlich, >wird sie ganz schnell verlieren. >Dem, der gut mit ihr umgeh'n kann, >sich aufspart, bevor sie zerrann, >muss sie nicht kondolieren. > >Wer meint, er h�tte Geld genug, >f�r jeden Seelen-H�henflug, >wird oft ins Leere laufen. >Br�ucht' er 'ne neue Medizin, >die nicht erprobt, h�lt man ihn hin, >kann er sie doch nicht kaufen. > >Wer meint, die Hoffnung stirbt zuletzt, >hat eine Regel schon verletzt, >um nach dem Gl�ck zu streben. >Der Mensch ist doch viel besser dran, >der ohne sie gut leben kann, >muss niemals sie aufgeben. > >w�nsche allen, die dies lesen, die kraft, jeden tag >aufs neue zu meistern. > >winkewink - flatterdavon > >euer pfauenauge > >achso, hier noch meine alte HP-Addy, �ber die ihr auch >meine neue HP erreichen k�nnt: >http://www.pfauenauge.net
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