technischer Fortschritt -- Suizid Selbsttoetung Freitod

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Date Posted: 22:17:09 11/12/01 Mon
Author: monolith
Subject: technischer Fortschritt
In reply to: Mogwai 's message, "Re: blub" on 12:45:15 11/12/01 Mon

Frauen und M�nner sind erotisch
frustriert, wenn sie keinen andersgeschlechtlichen
Partner finden, da homoerotische Prim�rbed�rfnisse
meist verdr�ngt und nur noch einseitig bei "Schwulen"
und "Lesben" vorhanden sind.

>Ich denke es ist nicht lauter von sich auf andere zu >schlie�en ;).

Mach Dir keine Hoffnungen, meine homoerotischen Neigungen sind leider noch sehr stark verdr�ngt ;-)

>Eine
>ganze Gesellschaft als krank zu sehen finde ich zu
>undifferenziert.

Krank? hmm.. Kommt auf die Sichtweise an. Ich bin durchaus der Meinung, dass unsere Gesellschaft Sinn macht. Ihr Ziel ist der m�glichst rasche, technische Fortschritt. Das hat seine Berechtigung, da technische Errungenschaften vermutlich eines Tages aufh�ren, Selbstzweck zu sein, sondern ausschliesslich im Dienst f�r die wirklichen Bed�rfnisse der Menschheit ihren Zweck erf�llen werden.
Unsere Gesellschaft ist demnach sinnvoll, aber "das Gl�ck" ist vor�bergehend einem anderen Ziel untergeordnet: eben dem technischen Fortschritt. "Das Ungl�ck", also die masslose �berv�lkerung und die dadurch notwendige moralische Versklavung mit all ihren schrecklichen Konsequenzen wird daf�r in Kauf genommen.
Jemand, der stark unter unserer Gesellschaft leidet, ist nicht verpflichtet, sich f�r sie zu opfern.
Grunds�tzlich fasse ich die Gesellschaft auf als ein berechtigtes, v�llig amoralisches, vor�bergehendes Opfer f�r das langfristige �berleben unserer Art.
Die Art wird in einigen hundert oder tausend Jahren jedoch wieder zu ihren naturgem�ssen Urspr�ngen zur�ckkehren oder weiter degenerieren und aussterben, glaube ich.

Gruss,
monolith

P.S. Deinen Artikel �ber Bowlby's Theorie fand ich sehr interessant. Mir taten nur die Babies leid, die von ihren M�ttern getrennt wurden aus welchen Gr�nden auch immer.
Nochmals vielen Dank. :-)

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