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Date Posted: 12:45:15 11/12/01 Mon
Author: Mogwai
Subject: Re: blub
In reply to: monolith 's message, "Re: blub" on 03:17:04 11/12/01 Mon


Die Einsamkeit in unserer Gesellschaft hängt damit
>zusammen, dass wir alle sozial völlig unreif sind, wir
>hängen fest in narzistischen Mutter-Kind ähnlichen
>Zweierbeziehungen, verzweifelt bemüht, Halt zu finden,
>Frauen liessen sich jahrtausendelang für materielle
>Sicherheit ohne Eisprung masochistisch begatten
>(Eheprostitution), Frauen und Männer sind erotisch
>frustriert, wenn sie keinen andersgeschlechtlichen
>Partner finden, da homoerotische Primärbedürfnisse
>meist verdrängt und nur noch einseitig bei "Schwulen"
>und "Lesben" vorhanden sind.


Ich denke es ist nicht lauter von sich auf andere zu schließen ;).
In diesem Zusammmenhang würde ich es begrüßen nicht alle in einen Topf zu werfen und das Wort "alle" durch "manche" zu ersetzen.

Um überhaupt die Chance auf ein Leben zu haben, ist es
>meiner Ansicht nach notwendig, sich geistig zu
>befreien aus der Dekadenz unserer Zeit und innerhalb
>eines gezielten, sozial naturgemässen psychischen
>Reifungsprozesses den infantilen Traum des ungeliebten
>Kindes von der Mutterliebe (Narzismus) zu überleben.


Das was Du hier herausstellst (gleich einer besonderen Leistung) sehe ich als selbstverständliche Entwicklung vom Kinde zum Erwachsenen. Dabei bestreite ich gar nicht, dass diese Entwicklung von jedem gleich gut vollzogen wird.
Mir kommt es nur auf die Mengenangabe darauf an. Eine ganze Gesellschaft als krank zu sehen finde ich zu undifferenziert.

Gruß

Mogwai

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