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Date Posted: Thu, November 12 2015, 5:42:16
Author: Ewald
Subject: Nacherziehung

Nacherziehung

Ein Brief vom Sohn

Liebe Mutti,
es wird dich wundern, dass du von mir im Zeitalter des Telefons und der SMS einen altmodischen Brief bekommst. Aber ich habe mich nicht getraut, mein Anliegen dir anders anzuvertrauen. Um was es geht? Ich bin da ein wenig in Verlegenheit und habe noch mit niemandem darüber gesprochen.
Du hast mich sehr gut erzogen und bist mir bei meinen Problemen immer hilfreich zur Seite gestanden. Wenn ich etwas ausgefressen hatte, hast du mich zurecht gewiesen und mich auch bestraft durch Maßnahmen wie Ausgehverbot, Fernsehverbot, Handyverbot usw.; diese Verbote hast du als ausreichend angesehen, und ich bin damit recht gut weggekommen. Du hast mir auch immer wieder erzählt, wie du in deiner Jugend bestraft worden bist, und von daher weiß ich, dass du von meinen Großeltern viel strenger erzogen wurdest und dass schmerzhafte Schläge auf den Po dazu gehörten. Deine Erzählungen haben mich immer fasziniert, ohne dass du das gemerkt hast und mit der Zeit habe ich mir gewünscht, es genauso zu bekommen wie eure Generation in euren früheren Jahren. Der Wunsch wurde immer stärker in mir, und ich habe oft davon geträumt, von dir oder unserem schon früh verstorbenen Vater schmerzhaft den Po versohlt zu bekommen. Ich habe es auch selber oft versucht, aber der Erfolg war kein großer.
Bis jetzt weiß niemand von meinen Phantasien, auch meiner Freundin getraue ich mir es nicht zu sagen. Worum ich dich bitte: ich möchte für alle früheren Vergehen von dir so bestraft werden, wie du es von deinen Eltern erfahren hast, also auch mit dem Stock oder dem Gürtel. Ich weiß, dass ich mit meinen Vorlieben nicht allein bin, über das Internet habe ich viel recherchiert und weiß daher, dass noch mehr Menschen davon betroffen sind. Ich möchte, dass du das, was mir bisher erspart geblieben ist, nachholst; ich glaube, mit 20 ist es noch nicht zu spät. Ich habe sonst ewig Schuldgefühle, und davon sollst du mich befreien. Sag bitte nicht nein, mir ist es ernst.
Es grüßt die vielmals
Dein Peter

Peter, der inzwischen an der Universität studiert, bekommt von der Mutter eine verständnisvolle Antwort, und diese will bei seinem nächsten Besuch mit den versäumten Lektionen beginnen…

Als Peter beim nächsten Heimatbesuch in der Wohnung seiner Mutter ankommt, empfängt ihn diese liebevoll wie immer, aber nach kurzer Zeit wird sie ernst und beginnt ein Gespräch mit ihrem Sohn:
„So, mein Lieber, du hast mir mit deinem Brief einen gewaltigen Schrecken eingejagt, ich habe nachgedacht, was ich falsch gemacht habe. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass die Erziehung von mir eigentlich streng genug war. Ich habe dich immer ermahnt und auch nichts durchgehen lassen. Dass ich die Erziehung früherer Zeiten nicht nachgeahmt habe, lag daran, dass ich selbst damit nicht zufrieden war und dass es heute nicht mehr Brauch ist, Kinder körperlich zu züchtigen. Dass du damit ein Problem hast, ist mir leider entgangen, trotzdem freue ich mich über dein Vertrauen und möchte gern deinem Wunsche entsprechen, das Versäumte nachzuholen.“
„Ja, Mama, ich bin froh, dass du dafür Verständnis hast und bitte dich, das zu tun, worum ich dich gebeten habe.“
„So, ich werde versuchen, mich zu erinnern, wann du mich besonders geärgert hast und dir dafür den Po versohlen, wie ich es noch von meinen Eltern her kenne. – Ich erinnere mich, dass du in deiner Trotzphase, als du gerade mal 5 Jahre alt warst, sehr zornig und bockig gewesen bist, du hast mich manchmal sehr genervt, wenn du unbedingt deinen Willen durchsetzen wolltest. Ich musste viel Geduld mit dir aufbringen. – Erinnerst du dich noch? Ich glaube damit können wir beginnen.“
„Ja, Mama!“
„Mir hätte meine Mutter in diesem Fall den Hintern so lange versohlt, bis ich vernünftig geworden wäre. Und weil du heute noch Schuldgefühle hast, will ich dir diese, wenn es möglich ist, austreiben!“
„Einverstanden, Mama!“
„Heute hat sich auch deine Schwester zu Besuch angemeldet, und wenn wir zu Abend gegessen haben, wollen wir unser Werk beginnen. Sie hat auch keine körperlichen Strafen erfahren und soll Zeuge unserer nachgeholten Erziehung sein.“
„Hast du Anna davon erzählt?“
„Nein, aber sie ist auch noch ein Familienmitglied, wenn wir das früher gemacht hätten, wüsste sie das ja auch. Wir brauchen keiner Geheimnisse untereinander zu haben.“
„Hoffentlich findet sie das aber nicht lächerlich und dumm von mir!“
„Nein! Ich werde es ihr schon beibringen, dass sie dich versteht!“

Nachdem Anna nach Hause gekommen ist, wird sie wie immer von der Mutter und dem Bruder freundlich begrüßt. Dann nimmt sie die Mutter beiseite und erklärt ihr, was Peter ihr vertraut hat und was er will.
Anna tut ganz überrascht, so etwas hätte sie von dem beinahe erwachsenen Bruder nicht erwartet, und die Mutter lässt sie wissen, dass sie sein Anliegen durchaus ernst nimmt, sie weiß auch, dass es Erwachsene gibt, die aus solche Dinge stehen.

Nach dem Abendessen nimmt sich die Mutter ihren großen Jungen vor.
„So, wir wollen uns jetzt in die Zeit zurück versetzen, als du plötzlich so eigensinnig warst, nicht mehr gehorchen wolltest, und wenn ich mit dir ernsthaft geredet habe, du plötzlich zu strampeln anfingst und dich vor Wut auf den Boden geworfen hast und es lange gedauert hat, bis deine Wut verflogen war. Ich habe damals darauf vertraut, dass sich das von selber wieder ergibt. Hast du aus dieser Zeit noch Schuldgefühle?“
„Oh ja, Mama, wenn ich daran denke, wie unvernünftig ich damals war, und wie viel Geduld du mit mir aufbringen musstest…“
„Gut, also mein Herr Sohn, so geht das nicht! – Komm mal her, ich will dir deinen Unmut schon vertreiben. Ich werde dir jetzt zeigen, was mit einem so bösen Jungen in meiner Kindheit passiert wäre!“ –
Sie packt ihren Sohn sehr unsanft und will ihm die Hose herunter ziehen, als dieser sich instinktiv wehrt, ruft sie die Schwester zu Hilfe.
„Komm mal her, der Bursche wehrt sich gegen meine Anweisungen, ich halte ihn fest, und derweil ziehst du ihm die Hose und die Unterhose aus, verstanden!“
„Ja, Mama, ich will dir helfen, den aufmüpfigen Buben zu kurieren!“
Der Junge hat jetzt still gehalten und lässt von da an alles mit sich geschehen.
„So, Anna, du setzt dich daneben, und ich will deinen Bruder von seinen Schuldgefühlen kurieren!“
„Leg‘ dich über meinen Schoß, aber rasch!“
Peter zögert noch eine Weile.-
„Wird’s bald? Ich habe heute keine große Geduld mehr wie früher! - Über meine Knie legen, ohne Widerrede!“ –
Nach einigem Zögern legt sich Peter über die Knie seiner Mutter, Anna schaut zu und verkneift sich das Lachen, was Peter sehr genau beobachtet.
„So, jetzt beginnen wir unsere Lektion! – Kinder haben ihren Eltern zu gehorchen und sich nicht zu widersetzen, wie du, eigensinniger Junge es gemacht hast. – Verstanden?“
„Ja“, antwortet Peter, „aber kann Anna nicht hinausgehen, sie lacht über mich, und das mag ich nicht?“
„Ihr seid beide noch genau so dumm wie früher. Wenn ihr darüber zum Lachen ist, kann ihr vielleicht das Gleiche blühen wie dir jetzt. – Anna, hast du verstanden?“ –
Die achtzehnjährige tut sich sichtlich schwer, ernst zu bleiben, aber die Aussicht auf die gleiche Behandlung, wie sie Peter zuteilwerden soll, lässt sie schweigen.
„So, jetzt bekommst du deine erste Lektion, heute noch mit der Hand, später sollen auch Instrumente hinzugezogen werden, du wolltest es ja so, wie es früher war…“
Mutti hat eine gute Handschrift, sie ist als Sportlehrerin tätig und von daher trotz ihrer fünfzig Jahre körperlich immer noch topfit, und das sollte Peter jetzt zu spüren bekommen.
„Natürlich bekommst du mehr auf deinen Po als ein 5-jähriger, du verträgst ja in deinem Alter viel mehr.“
„Also fang halt schon an“, fordert Peter ungeduldig.
„Hoppla, mein Sohn, was geschieht, bestimme ich; eine solche Rede ist nicht gestattet, so wie früher. Also, das gibt ein paar extra feste Schläge…“
Anna kann es nicht mehr halten, sie krümmt sich vor Lachen. Die Mutter ist sehr böse auf sie und droht ihr auch mit Schlägen…
Mutti beginnt, sie schlägt abwechselnd mit der Hand in voller Stärke abwechselnd auf die rechte und die linke Pobacke ihres Sohnes. – Auah, auah, auah…
Nach kurzer Zeit schreit Peter laut auf: „Das tut ja fürchterlich weh…!“
„Das soll es ja auch!“ – Wenn du schreist, gibt es extra Schläge, also reiß dich zusammen!“
Mutti schlägt und schlägt und scheint eine Ewigkeit nicht aufzuhören… Sie hat ihre Stoppuhr auf drei Minuten gestellt… Solange muss Peter durchhalten. Und der Po tut so weh…
Als die Zeit abgelaufen ist, hält Mutti inne.
„So, ich hoffe, dass das eine Lehre für dich war und dass ich dazu beitragen konnte, dass deine Schuldgefühle abnehmen. Jetzt noch 20 extra feste für deine Widersetzlichkeiten!“
„Danke Mutti, ich weiß jetzt, wie es ist, von der Mutter den Po versohlt zu bekommen. Aber deine freche Tochter lass nicht leer ausgehen. Sie hätte es gewiss auch verdient…“
Die Schwester kugelt sich vor Lachen. Mutti ist böse, sie hat ihr befohlen, verständnisvoll zu sein gegenüber den Wünschen ihres Bruders, oder wünscht sich Anna auch noch, Haue zu bekommen?
Mutti überlegt, sie hat es ihr angedroht… Soll sie jetzt auch mit dieser Seite der Erziehung bekannt gemacht werden…?
Doch ohne Einverständnis der Tochter geht es natürlich nicht. – Nach einigem Zögern zeigt diese sich solidarisch und ist damit einverstanden, dass auch sie wenigstens einmal die Auswirkungen der traditionellen Erziehung kennen lernt. -
Gesagt, getan – auch Anna bekommt die Hand der Mutter in gleichem Maße zu spüren wie Peter, und dieser soll dieses Mal Zeuge sein. Und beide Kinder halten sich am Ende den Hintern…
Es soll ja immer gerecht zugehen, auch bei einer verspäteten Erziehung…
Die Mutter erklärt, dass das nur der Anfang war und dass es künftig einmal im Monat eine weitere Lektion in Sachen altmodischer Erziehung auf die Hinterteile zumindest ihres Sohnes geben wird, denn der hat es sich ja gewünscht. – Anna soll sich noch entscheiden, ob sie es weiterhin haben will…
Wie es weiter geht, kann sich jeder ausmalen…

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