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Date Posted: 01:18:13 08/13/03 Wed
Author: DarkScar
Subject: Re: Theorie
In reply to: gothic_girl 's message, "Re: Theorie" on 00:39:00 07/28/03 Mon

>Also ich denke schon, dass der Unterschied gross ist.
>Ich empfinde das aber nicht als negativ. Ich denke,
>sogar dass es gut ist. Sonst wäre das Leben wohl noch
>eintöniger als es eh schon ist...

ein kleiner unterschied bedeutet für mich nicht zwangsweise eintönigkeit. ein grosser unterschied bedeutet eher zwangsweise komplikationen, auf die ich immer gerne verzichte - das leben ist schon kompliziert genugt ;-)

>Darf ich dich dazu mal etwas persönliches fragen? Die
>Frauen, die du kennst, hast/hattest du was mit denen?
>Bzw wollen die was von dir? Ich denke, das ist nämlich
>das Entscheidende, das das Verhalten beeinflusst.

also ich hatte nicht mit allen was, nein. das wär auch sehr extrem ;-) . von den frauen, die ich meinte, hatte ich nur mit einer was. und die ist ein paradebeispiel in direktheit.
warum denkst du, macht das einen unterschied ?

>Ich finde, es ist besser, anders zu sein. Vielleicht
>ist es nicht immer einfach, aber wenigstens ist man
>dann nicht so ein 0815 Mensch, der in der Masse
>untergeht... ich war eigentlich auch schon immer
>anders als alle anderen...

seh ich auch so. gibt da nichts mehr zu ergänzen ;-)

>Das ist immer Interpretationssache... Weisst du, ich
>denke, dass die Frauen selber schuld sind, wenn sie
>darauf reinfallen...

find ich ne krasse aussage. du hätte ich gerne genauer erklärt.
warum ist man selbst schuld, wenn man zu schnell vertraut, zu schnell jemandem glaubt ? ich fühle meine utopische vorstellung einer ehrlichen welt angegriffen.

>Das was damals vorgefallen ist, was nicht eine solcher
>üblichen Situationen sprich Mann labert Frau zu und
>sie kommt mit zu ihm nach Hause, oder wie auch immer.
>Ich kannte ihn schon mindestens einen Monat, bevor wir
>"zusammen gekommen" sind. Und ich habe ihn als einen
>sehr ehrlichen Menschen kennengelernt. Er hat mir
>schon an dem Abend, an dem ich ihn kennenlernte Dinge
>erzählt, die er nicht wirklich hätte erzählen müssen,
>die ihn auch nicht sonderlich positiv haben dastehen
>lassen. Nu ja, und letztendlich hat sich dann eben
>rausgestellt, das für ihn in einer "Beziehung" nur das
>eine wichtig ist, während ich denke, dass Gefühle doch
>noch eine Rolle spielen sollten.
>Ich werfe ihm nix vor. Es ist nur eine Sache der
>Einstellung.

sicherlich ist es eine frage der einstellung. aber in einer beziehung sex als das wichtigste anzusehen ist eine einstellung, mit der ich mich kaum anfreunden kann, die ich auch etwas verabscheue. ich könnt das wohl nicht gut. gespräche und gefühlsaustausch sind für mich sehr wichtig.

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