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>je nun ... lange nicht mehr hier gewesen. >Ziemlich genau so lange nicht mehr am Grab gewesen. > >Das letzte Jahr war ziemlich furchtbar, die >Traumatherapie hat mich extrem destabilisiert. > >Eine neue Primär-Diagnose habe ich übrigens seit ein >paar Monaten. Endlich eine, die rundum passt: "F62.0 >Andauernde Persönlichkeitsänderung nach >Extrembelastung". >Auch wenn sich der Wikipedia-Artikel auf die komplexe >PTBS bezieht, beschreibt er meine Situation recht >genau: ><a rel=nofollow target=_blank >href="http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Posttraumat >ische_Belastungsst%C3%B6rung">http://de.wikipedia.org/w >iki/Komplexe_Posttraumatische_Belastungsst%C3%B6rung</a >> >Die Borderline Diagnose ist damit endgültig raus und >als Nebendiagnose bleibt die DSSNS. > >Sehr viel mehr ist bei dem (über ein) Jahr >Trauma-Therapie nicht rumgekommen. Das, und die >Erkenntnis, daß mein Therapieziel "Reboot" nicht >realisierbar ist ... "hätten Sie mal ein neues Leben >für mich? ..." > >Wobei ... immerhin eine für mich sehr wichtige >Erkenntnis, für die ich dankbar bin, weil sie einiges >an Druck und Leiden rausgenommen hat. >Während der Trauma-Therapie ging es mir zunehmend >schlechter und am Schluß haben wir 99% der Zeit mit >Stabilisierung verbracht. > >Ich habe den Therapeut und das Ziel gewechselt: Am >meisten schränken mich meine >Sozial-Ängste/Phobien/Dings ein und daran möchte ich >etwas ändern. >Mit dem anderen Kram muß ich irgendwie leben. >Und das geht seit Dezember auch ganz gut: >T. und ich haben es geschafft, unsere Beziehung >aufzufrischen und unser (Zusammen-)Leben ist prima. >Über 4 Jahre leben wir nun zusammen und das ist die >bei weitem längste Zeit, die ich mit jemandem >zusammenwohnte ... und dann noch in einer Beziehung >*staun* > > >Anfang Dezember erhielt ich auch endlich den >Arzt-Bericht aus der Trauma-Ambulanz in Essen. >Da war ich 2010/2011 zur Abklärung, welche >dissoziative Störung vorliegt ... vor einer DIS hatte >ich absolute Panik, obwohl mittlerweile klar ist, daß >es in der Vergangenheit einige harte Wechsel der >"Hauptperson" gab. >Die Diagnostik blieb im Gespräch dann bei der DSNNS ... >Und was steht nun im Bericht? Eine DIS-Diagnose wurde >nicht gestellt, weil die Patientin diese Diagnose >nicht will ... haha. > > >Anfang Januar bekam ich den Bescheid von der >Rentenversicherung, daß mir die Rente wegen voller >Erwerbsminderung nun unbefristet zusteht - zumindest >die nächsten 21 Jahre, bis ich die reguläre Rente >erreicht habe. > >Erleichterung, weil diese schwebende Frage endlich >geklärt ist. >Entsetzen, weil es die erste Verlängerung war und ich >damit mal wieder die Bestätigung habe, daß es mir wohl >echt dreckig geht ("Wenn selbst die das so sehen ..."). > > >hm, das ist so ziemlich alles wichtige, was Außenrum >passiert ist. >Ansonsten geht es mir - wie oben angedeutet - recht >gut :-) > >liebe Grüße, >Britta
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